Ölpreise fallen deutlich - Unruhen in China
(shareribs.com) London 28.11.2022 - Seit Wochen treibt Pekings Umgang mit der Pandemie die Marktteilnehmer um. Nun kam es in einigen Städten zu Unruhen, was die Nachfrageaussichten bei Rohöl eintrübt und die Preise belastet.
Am Wochenende kam es in einigen chinesischen Städten zu größeren Demonstrationen, die teils mit massiver Präsenz der Sicherheitsbehörden eingedämmt werden sollen. Die Unruhen hatten zunächst in der Provinz Xinjiang begonnen, gestern dann kam es auch in der Metropole Shanghai zu Demonstrationen. Dort wurde ein Ende der Covid-Politik und ein Rücktritt des chinesischen Präsidenten Xi gefordert.
Die Ölpreise drückt diese Entwicklung auf das geringe Niveau seit Januar bzw. seit Ende 2021.
Gleichzeitig schauen die Marktteilnehmer auf die Unsicherheiten, die sich aus dem kommenden Preisdeckel der G7-Staaten, sowie dem erwarteten Embargo auf russisches Rohöl durch die Europäische Union ergeben. Im Rahmen der EU sollte am Freitag nochmals über die Höhe des Preisdeckels verhandelt werden. Die Gespräche wurden aber verschoben.
Damit liegt der Spielball aufseiten der OPEC-Staaten, die in der nächsten Woche zusammenkommen werden, um über die nächsten Schritte zu beraten. Da die OPEC bereits deutlich machte, geringere Ölpreise nicht hinnehmen zu wollen, könnte dies durchaus eine neuerliche Reduktion der Fördermengen bedeuten.
Die OPEC-Staaten treffen sich am Sonntag, das geplante Embargo soll am 5. Dezember in Kraft treten.
Brent-Rohöl verliert aktuell 2,9 Prozent auf 81,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,9 Prozent auf 74,05 USD/Barrel ab.
Am Wochenende kam es in einigen chinesischen Städten zu größeren Demonstrationen, die teils mit massiver Präsenz der Sicherheitsbehörden eingedämmt werden sollen. Die Unruhen hatten zunächst in der Provinz Xinjiang begonnen, gestern dann kam es auch in der Metropole Shanghai zu Demonstrationen. Dort wurde ein Ende der Covid-Politik und ein Rücktritt des chinesischen Präsidenten Xi gefordert.
Die Ölpreise drückt diese Entwicklung auf das geringe Niveau seit Januar bzw. seit Ende 2021.
Gleichzeitig schauen die Marktteilnehmer auf die Unsicherheiten, die sich aus dem kommenden Preisdeckel der G7-Staaten, sowie dem erwarteten Embargo auf russisches Rohöl durch die Europäische Union ergeben. Im Rahmen der EU sollte am Freitag nochmals über die Höhe des Preisdeckels verhandelt werden. Die Gespräche wurden aber verschoben.
Damit liegt der Spielball aufseiten der OPEC-Staaten, die in der nächsten Woche zusammenkommen werden, um über die nächsten Schritte zu beraten. Da die OPEC bereits deutlich machte, geringere Ölpreise nicht hinnehmen zu wollen, könnte dies durchaus eine neuerliche Reduktion der Fördermengen bedeuten.
Die OPEC-Staaten treffen sich am Sonntag, das geplante Embargo soll am 5. Dezember in Kraft treten.
Brent-Rohöl verliert aktuell 2,9 Prozent auf 81,25 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 2,9 Prozent auf 74,05 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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