Ölpreise etwas leichter - US-Rohölbestände sinken vorrübergehend
(shareribs.com) London 16.10.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag leichter. Die anhaltende Verunsicherung belastet die Stimmung. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche gesunken. Die Förderung ging ebenfalls zurück.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,8 Mio. Barrel auf 489,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um elf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 1,6 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 7,2 Mio. Barrel und liegen um 19 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 13,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 277.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 75,1 Prozent zurück. Dabei wurden 9,2 Mio. Barrel Benzin pro Tag und 4,3 Mio. Barrel Destillate pro Tag produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag, 12,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage lag mit 8,6 Mio. Barrel/Tag um 7,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 41,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl ging in der letzten Woche um 500.000 auf 10,5 Mio. Barrel/Tag zurück. Der Hurricane Delta hatte zeitweise das Gros der Förderung im Golf von Mexiko stillgelegt.
Die Importe von Rohöl sanken um 447.000 auf 5,286 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 524.000 auf 2,135 Mio. Barrel/Tag zurück.
Der US-Dollar bewegt sich am Vormittag nach unten, was den Druck auf die Ölpreise reduziert. Der Dollar Index verliert 0,1 Prozent auf 93,725 USD.
Die Marktteilnehmer fürchten erneute Einschränkungen infolge des starken Anstiegs bei den Infektionen in den USA und Europa. Dies könnte die Nachfrage beeinträchtigen, während sich gleichzeitig die Angebotslage etwas verbessert hat.
Auf einem Treffen der OPEC+ Staaten wurde ebenfalls die Sorge geäußert, dass die beschleunigten Ansteckungen die Nachfrage beeinträchtigen, während das Angebot zunimmt. Umso bedeutender für den Ölmarkt wird damit das Vorgehen der OPEC-Staaten ab Januar. Ende November findet dazu ein weiteres Treffen statt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 42,93 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 40,78 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,8 Mio. Barrel auf 489,1 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um elf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 1,6 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 7,2 Mio. Barrel und liegen um 19 Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 13,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 277.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 75,1 Prozent zurück. Dabei wurden 9,2 Mio. Barrel Benzin pro Tag und 4,3 Mio. Barrel Destillate pro Tag produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag, 12,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Benzinnachfrage lag mit 8,6 Mio. Barrel/Tag um 7,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 41,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl ging in der letzten Woche um 500.000 auf 10,5 Mio. Barrel/Tag zurück. Der Hurricane Delta hatte zeitweise das Gros der Förderung im Golf von Mexiko stillgelegt.
Die Importe von Rohöl sanken um 447.000 auf 5,286 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 524.000 auf 2,135 Mio. Barrel/Tag zurück.
Der US-Dollar bewegt sich am Vormittag nach unten, was den Druck auf die Ölpreise reduziert. Der Dollar Index verliert 0,1 Prozent auf 93,725 USD.
Die Marktteilnehmer fürchten erneute Einschränkungen infolge des starken Anstiegs bei den Infektionen in den USA und Europa. Dies könnte die Nachfrage beeinträchtigen, während sich gleichzeitig die Angebotslage etwas verbessert hat.
Auf einem Treffen der OPEC+ Staaten wurde ebenfalls die Sorge geäußert, dass die beschleunigten Ansteckungen die Nachfrage beeinträchtigen, während das Angebot zunimmt. Umso bedeutender für den Ölmarkt wird damit das Vorgehen der OPEC-Staaten ab Januar. Ende November findet dazu ein weiteres Treffen statt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 42,93 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 40,78 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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