Ölpreise etwas leichter - US-Rohölbestände sinken erneut
(shareribs.com) London 04.08.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten, belastet von den Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrage. Das American Petroleum Institute meldete für die vergangenen Woche einen Bestandsrückgang bei Rohöl.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend den Rückgang der Rohölbestände in den USA um 879.000 Barrel. Die Benzinbestände sollen um 5,8 Mio. Barrel zurückgegangen sein und bei den Destillaten betrug der Rückgang 717.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Rohölbestände in den USA liegen mittlerweile auf dem geringsten Niveau seit Anfang 2020. Damit dürfte die Lage in den USA ähnlich sein, wie in anderen OECD-Staaten, wo die Förderpolitik der OPEC zu einem nachhaltigen Rückgang der Bestände beigetragen hat.
Ein stützender Faktor für die Notierungen ist derzeit auch die Geopolitik. Am Dienstag wurde berichtet, dass ein Öltanker von iranischen Kräften vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate festgesetzt wurde. Der Iran dementierte dies. Bereits am Freitag hat sich ein Angriff in der Region ereignet, als Drohnen auf ein Schiff stürzten und zwei Seeleute töteten.
Begrenzt wird das Aufwärtspotential der Notierungen derweil vom neuerlichen Anstieg der Ansteckungen in China und vor allem in den USA. Der Bundesstaat Florida hat vor einigen Tagen ein neues Hoch bei den Infektionen gemeldet. Die ING teilte mit, die Entwicklung in beiden Ländern habe in den vergangenen Tagen deutlich die Preise beeinträchtigt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 72,22 USD, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 70,19 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend den Rückgang der Rohölbestände in den USA um 879.000 Barrel. Die Benzinbestände sollen um 5,8 Mio. Barrel zurückgegangen sein und bei den Destillaten betrug der Rückgang 717.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Rohölbestände in den USA liegen mittlerweile auf dem geringsten Niveau seit Anfang 2020. Damit dürfte die Lage in den USA ähnlich sein, wie in anderen OECD-Staaten, wo die Förderpolitik der OPEC zu einem nachhaltigen Rückgang der Bestände beigetragen hat.
Ein stützender Faktor für die Notierungen ist derzeit auch die Geopolitik. Am Dienstag wurde berichtet, dass ein Öltanker von iranischen Kräften vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate festgesetzt wurde. Der Iran dementierte dies. Bereits am Freitag hat sich ein Angriff in der Region ereignet, als Drohnen auf ein Schiff stürzten und zwei Seeleute töteten.
Begrenzt wird das Aufwärtspotential der Notierungen derweil vom neuerlichen Anstieg der Ansteckungen in China und vor allem in den USA. Der Bundesstaat Florida hat vor einigen Tagen ein neues Hoch bei den Infektionen gemeldet. Die ING teilte mit, die Entwicklung in beiden Ländern habe in den vergangenen Tagen deutlich die Preise beeinträchtigt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 72,22 USD, WTI-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 70,19 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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