Ölpreise etwas leichter - US-Rohölbestände klettern deutlich
(shareribs.com) London 14.04.2022 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag leicht unter Druck. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Förderung allerdings stagnierte.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,4 Mio. auf 421,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um 13 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 3,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 2,9 Mio. Barrel zurück.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 3,9 Mio. auf 560,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Mio. Barrel Rohöl durch, 424.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 90 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei 9,5 Barrel/Tag, die Produktion der Destillate lag bei 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stagnierte in der vergangenen Woche bei 11,8 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 305.000 auf 5,995 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte sanken um 1,513 Mio. Barrel auf 2,18 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 2,3 Prozent auf 8,6 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 23,1 Prozent.
Der deutliche Anstieg der Rohölbestände setzte die Ölpreise unter Druck. Vor dem langen Wochenende halten sich die Investoren zurück, auch wenn weiterhin deutliche Risiken für die Angebotslage bestehen.
So hat die Internationale Energieagentur davor gewarnt, dass rund 3 Mio. Barrel russischen Rohöls ab Mai dem Markt nicht mehr zur Verfügung stehen, bedingt durch die Sanktionen wegen des Angriffs auf die Ukraine und Zurückhaltung der Käufer.
Gleichzeitig wird auch weiterhin über ein Embargo russischen Rohöls durch die EU spekuliert. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt gilt allerdings weiterhin als sehr gering.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl geht aktuell um 1,4 Prozent auf 107,30 USD zurück. WTI-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 102,97 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,4 Mio. auf 421,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um 13 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 3,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate gingen um 2,9 Mio. Barrel zurück.
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Die US-Raffinerien setzten täglich 15,5 Mio. Barrel Rohöl durch, 424.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 90 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei 9,5 Barrel/Tag, die Produktion der Destillate lag bei 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stagnierte in der vergangenen Woche bei 11,8 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 305.000 auf 5,995 Mio. Barrel/Tag zurück. Die Exporte sanken um 1,513 Mio. Barrel auf 2,18 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,9 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 2,3 Prozent auf 8,6 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 23,1 Prozent.
Der deutliche Anstieg der Rohölbestände setzte die Ölpreise unter Druck. Vor dem langen Wochenende halten sich die Investoren zurück, auch wenn weiterhin deutliche Risiken für die Angebotslage bestehen.
So hat die Internationale Energieagentur davor gewarnt, dass rund 3 Mio. Barrel russischen Rohöls ab Mai dem Markt nicht mehr zur Verfügung stehen, bedingt durch die Sanktionen wegen des Angriffs auf die Ukraine und Zurückhaltung der Käufer.
Gleichzeitig wird auch weiterhin über ein Embargo russischen Rohöls durch die EU spekuliert. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Schritt gilt allerdings weiterhin als sehr gering.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl geht aktuell um 1,4 Prozent auf 107,30 USD zurück. WTI-Rohöl verliert 1,2 Prozent auf 102,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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