Ölpreise etwas leichter - US-Rohölbestände gehen zurück
(shareribs.com) London 07.04.2021 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch leicht unter Druck. Dabei wurde zuvor vom American Petroleum Institute ein Rückgang der Bestände gemeldet. Die Investoren setzen auf eine starke Nachfrageerholung im Jahresverlauf.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 2,618 Mio. Barrel. Der Rückgang lag über den Erwartungen. Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 4,553 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate stiegen um 2,81 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Investoren schauen derweil auf die längerfristige Entwicklung bei Rohöl. Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche vereinbart, die Fördermengen in den nächsten Monaten graduell zu steigern. Dabei will auch Saudi-Arabien langsam seine zusätzlichen Kürzungen um eine Million Barrel pro Tag auslaufen lassen.
Die EIA hat am Dienstag ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wird erwartet, dass die Produktion der OPEC-Staaten im zweiten Quartal auf 25,8 Mio. Barrel/Tag steigen werde, nach 25,1 Mio. Barrel/Tag im ersten Quartal. In der zweiten Jahreshälfte sei ein Anstieg auf 27,9 Mio. Barrel/Tag zu erwarten.
In den USA erwartet die EIA eine Förderung von Rohöl von 10,9 Mio. Barrel/Tag im zweiten Quartal. Bis zum vierten Quartal soll die Förderung auf 11,4 Mio. Barrel/Tag ansteigen, 11,9 Mio. Barrel/Tag sollen es dann im nächsten Jahr sein. Vor der Pandemie lag die Produktion in den USA im Hoch bei 13,0 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 62,46 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 59,04 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 2,618 Mio. Barrel. Der Rückgang lag über den Erwartungen. Weiterhin wurde ein Anstieg der Benzinbestände um 4,553 Mio. Barrel gemeldet, die Bestände der Destillate stiegen um 2,81 Mio. Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Investoren schauen derweil auf die längerfristige Entwicklung bei Rohöl. Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche vereinbart, die Fördermengen in den nächsten Monaten graduell zu steigern. Dabei will auch Saudi-Arabien langsam seine zusätzlichen Kürzungen um eine Million Barrel pro Tag auslaufen lassen.
Die EIA hat am Dienstag ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wird erwartet, dass die Produktion der OPEC-Staaten im zweiten Quartal auf 25,8 Mio. Barrel/Tag steigen werde, nach 25,1 Mio. Barrel/Tag im ersten Quartal. In der zweiten Jahreshälfte sei ein Anstieg auf 27,9 Mio. Barrel/Tag zu erwarten.
In den USA erwartet die EIA eine Förderung von Rohöl von 10,9 Mio. Barrel/Tag im zweiten Quartal. Bis zum vierten Quartal soll die Förderung auf 11,4 Mio. Barrel/Tag ansteigen, 11,9 Mio. Barrel/Tag sollen es dann im nächsten Jahr sein. Vor der Pandemie lag die Produktion in den USA im Hoch bei 13,0 Mio. Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 62,46 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 59,04 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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