Ölpreise etwas leichter - US-Ölförderung steigt
(shareribs.com) London 16.06.2022 - Die Ölpreise notieren etwas leichter. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die US-Konjunktur, nachdem in den USA der Leitzins um 75 Basispunkte angehoben wurde. Die Förderung im Land stieg leicht.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,0 Mio. auf 418,7 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen um 14 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 700.000 Barrel zurück und liegen um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 0,7 Mio. Barrel. Die Bestände liegen um 23 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 7,7 Mio. auf 511,6 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 67.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 93,7 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin ging auf 10.0 Mio. Barrel/Tag zurück, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in der vergangenen Woche bei 19,8 Mio. Barrel/Tag 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin ist um 1,1 Prozent auf 9,0 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 22,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 831.000 auf 6,985 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,493 Mio. auf 3,725 Mio. Barrel/Tag.
Für die Ölpreise geht es derzeit leicht nach unten, bedingt durch die gestrige Leitzinserhöhung in den USA. Die Notenbank hob den Leitzins um 75 Basispunkte an, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Damit einher gehen aber auch zunehmende Risiken für die Konjunktur.
IEA warnt vor Engpässen am Ölmarkt
Die Internationale Energieagentur hat gestern ihre erste Einschätzung für den Ölmarkt im kommenden Jahr veröffentlicht. Darin geht man von einer anziehenden Konjunktur in China aus, während die Sanktionen gegen Russland die dortige Produktion beeinträchtigen. Das Wachstum der Nachfrage dürfte 2023 bei 2,2 Mio. Barrel/Tag liegen, die Förderung außerhalb der OPEC+ Staaten soll um 1,9 Mio. Barrel/Tag steigen. Die durchschnittliche Nachfrage wird bei 101,6 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 117,72 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 114,72 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,0 Mio. auf 418,7 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen um 14 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 700.000 Barrel zurück und liegen um elf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 0,7 Mio. Barrel. Die Bestände liegen um 23 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 7,7 Mio. auf 511,6 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Mio. Barrel Rohöl durch, 67.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 93,7 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin ging auf 10.0 Mio. Barrel/Tag zurück, bei den Destillaten war ein Rückgang auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag in der vergangenen Woche bei 19,8 Mio. Barrel/Tag 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin ist um 1,1 Prozent auf 9,0 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 22,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Förderung von Rohöl stieg um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 831.000 auf 6,985 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 1,493 Mio. auf 3,725 Mio. Barrel/Tag.
Für die Ölpreise geht es derzeit leicht nach unten, bedingt durch die gestrige Leitzinserhöhung in den USA. Die Notenbank hob den Leitzins um 75 Basispunkte an, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Damit einher gehen aber auch zunehmende Risiken für die Konjunktur.
IEA warnt vor Engpässen am Ölmarkt
Die Internationale Energieagentur hat gestern ihre erste Einschätzung für den Ölmarkt im kommenden Jahr veröffentlicht. Darin geht man von einer anziehenden Konjunktur in China aus, während die Sanktionen gegen Russland die dortige Produktion beeinträchtigen. Das Wachstum der Nachfrage dürfte 2023 bei 2,2 Mio. Barrel/Tag liegen, die Förderung außerhalb der OPEC+ Staaten soll um 1,9 Mio. Barrel/Tag steigen. Die durchschnittliche Nachfrage wird bei 101,6 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 117,72 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 114,72 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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