Ölpreise etwas leichter - US-Förderung und Rohölbestände steigen
(shareribs.com) London 11.08.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Unsicherheit besteht weiterhin fort.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,5 Mio. auf 432,0 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 5,0 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen um 6,0 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,2 Mio. Barrel, bleiben aber um 24 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 728.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 94,3 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 10,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate lag bei 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die strategischen Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 5,3 Mio. auf 464,6 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg um 100.000 auf 12,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl sanken um 1,171 Mio. auf 6,171 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 1.402 Mio. auf 2,11 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 2,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,3 Prozent auf 8,9 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 11 Prozent.
Druschba-Süd läuft wieder
In Europa wurde am Mittwoch wieder der Betrieb des südlichen Strangs der Druschba-Pipeline aufgenommen. Die Ukraine hatte die Durchleitung eingestellt, da Zahlungen Russlands nicht abgewickelt werden konnten. Nun soll Ungarn zunächst die Zahlungen an die Ukraine übernehmen. Ungarn und die Slowakei gehören zu den Hauptabnehmern des Öls aus der Pipeline.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 97,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 91,61 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,5 Mio. auf 432,0 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 5,0 Mio. Barrel zurückgegangen und liegen um 6,0 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,2 Mio. Barrel, bleiben aber um 24 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 728.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 94,3 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 10,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate lag bei 5,1 Mio. Barrel/Tag.
Die strategischen Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 5,3 Mio. auf 464,6 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die Förderung von Rohöl in den USA stieg um 100.000 auf 12,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl sanken um 1,171 Mio. auf 6,171 Mio. Barrel/Tag, die Exporte gingen um 1.402 Mio. auf 2,11 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 2,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,3 Prozent auf 8,9 Mio. Barrel/Tag gesunken. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 11 Prozent.
Druschba-Süd läuft wieder
In Europa wurde am Mittwoch wieder der Betrieb des südlichen Strangs der Druschba-Pipeline aufgenommen. Die Ukraine hatte die Durchleitung eingestellt, da Zahlungen Russlands nicht abgewickelt werden konnten. Nun soll Ungarn zunächst die Zahlungen an die Ukraine übernehmen. Ungarn und die Slowakei gehören zu den Hauptabnehmern des Öls aus der Pipeline.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 97,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 91,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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