Ölpreise etwas leichter - US-Förderung steigt
(shareribs.com) London 09.02.2023 - Die Ölpreise notieren am Donnerstag etwas leichter. In den USA wurde ein leichter Anstieg der Förderung von Rohöl gemeldet. Der wieder schwächere US-Dollar stützt die Preise.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 455,1 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um vier Prozent über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 5,0 Mio. Barrel und liegen um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,9 Mio. Barrel und liegen um 15 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 371,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 448.000 Barrel pro Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 87,9 Prozent. Die Produktion von Benzin ging zuletzt auf 9,1 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate sank leicht auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg zuletzt um 100.000 auf 12,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 225.000 auf 7,058 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 592.000 auf 2,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,3 Mio. Barrel/Tag und damit um 2,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 6,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Mit dem Anstieg der Ölbestände in den USA wachsen erneut die Sorgen über die Nachfrageentwicklung im Land. Seit Wochen schon liegt die Nachfrage unter dem Vorjahresniveau.
Damit rückt auch die Hoffnung der Marktteilnehmer, dass China den Ölmarkt mit steigenden Importen stützten könnte, etwas in den Hintergrund. Die Analysten von der ANZ betonten aber, dass Nachfrage in der Volksrepublik in diesem Jahr um eine Million Barrel pro Tag klettern könnte. Ende des ersten Quartals dürfte sich das Wachstum abzeichnen.
Der Ölproduzent BP teilte derweil mit, dass die Exporte von aserbaidschanischem Rohöl über den Exporthafen Ceyhan auch weiterhin nicht wieder aufgenommen wurden. Es wurde deshalb ein Akt höherer Gewalt erklärt.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 85,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 78,68 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,4 Mio. auf 455,1 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um vier Prozent über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Benzinbestände kletterten um 5,0 Mio. Barrel und liegen um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,9 Mio. Barrel und liegen um 15 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 371,6 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Mio. Barrel Rohöl durch, 448.000 Barrel pro Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 87,9 Prozent. Die Produktion von Benzin ging zuletzt auf 9,1 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate sank leicht auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl stieg zuletzt um 100.000 auf 12,3 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 225.000 auf 7,058 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 592.000 auf 2,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,3 Mio. Barrel/Tag und damit um 2,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin lag um 6,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Mit dem Anstieg der Ölbestände in den USA wachsen erneut die Sorgen über die Nachfrageentwicklung im Land. Seit Wochen schon liegt die Nachfrage unter dem Vorjahresniveau.
Damit rückt auch die Hoffnung der Marktteilnehmer, dass China den Ölmarkt mit steigenden Importen stützten könnte, etwas in den Hintergrund. Die Analysten von der ANZ betonten aber, dass Nachfrage in der Volksrepublik in diesem Jahr um eine Million Barrel pro Tag klettern könnte. Ende des ersten Quartals dürfte sich das Wachstum abzeichnen.
Der Ölproduzent BP teilte derweil mit, dass die Exporte von aserbaidschanischem Rohöl über den Exporthafen Ceyhan auch weiterhin nicht wieder aufgenommen wurden. Es wurde deshalb ein Akt höherer Gewalt erklärt.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 85,41 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 78,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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