Ölpreise etwas leichter, US-Förderung steigt auf neues Hoch
(shareribs.com) London 05.03.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas fester. Die Marktteilnehmer hoffen auf weitere Förderkürzungen seitens der OPEC. In den USA hat die Rohölförderung derweil ein neues Hoch erreicht.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 28. Februar um 800.000 auf 444,1 Mio. Barrel gestiegen und liegen um rund vier Prozent unter dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Benzinbestände sanken um 4,3 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 4,0 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 312.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 86,9 Prozent zurück. Dabei wurden durchschnittlich 9,8 Mio. Barrel Rohöl und 4,6 Mio. Barrel Destillate produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 0,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl stieg auf ein Hoch von 13,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 21.000 auf 6,238 Mio. Barrel, bei den Exporten war ein Anstieg um 497.000 auf 4,154 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Marktteilnehmer schauen heute vor allem auf das Treffen der OPEC-Minister in Wien. Dort dürfte eine erneute deutliche Reduktion der Ölförderung beschlossen werden. Am Freitag stehen dann Verhandlungen mit Russland an, dessen Haltung zu einer erneuten Kürzung weiterhin offen ist. Die Zurückhaltung Moskaus lässt darauf schließen, dass man in Moskau eher den Status Quo aufrechterhalten möchte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 51,03 USD, WTI-Rohöl notiert bei 46,76 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 28. Februar um 800.000 auf 444,1 Mio. Barrel gestiegen und liegen um rund vier Prozent unter dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Benzinbestände sanken um 4,3 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 4,0 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 312.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 86,9 Prozent zurück. Dabei wurden durchschnittlich 9,8 Mio. Barrel Rohöl und 4,6 Mio. Barrel Destillate produziert.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, 0,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Die Förderung von Rohöl stieg auf ein Hoch von 13,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 21.000 auf 6,238 Mio. Barrel, bei den Exporten war ein Anstieg um 497.000 auf 4,154 Mio. Barrel/Tag zu verzeichnen.
Die Marktteilnehmer schauen heute vor allem auf das Treffen der OPEC-Minister in Wien. Dort dürfte eine erneute deutliche Reduktion der Ölförderung beschlossen werden. Am Freitag stehen dann Verhandlungen mit Russland an, dessen Haltung zu einer erneuten Kürzung weiterhin offen ist. Die Zurückhaltung Moskaus lässt darauf schließen, dass man in Moskau eher den Status Quo aufrechterhalten möchte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 51,03 USD, WTI-Rohöl notiert bei 46,76 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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