Ölpreise etwas leichter - US-Förderung sinkt
(shareribs.com) London 13.01.2022 - Brent- und WTI-Rohöl konsolidieren am Donnerstag auf hohem Niveau. Derweil ist die Förderung von Rohöl in den USA in der vergangenen Woche wieder zurückgegangen. Auch die Rohölbestände sanken deutlich.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,6 Mio. Barrel auf 413,3 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt und somit auf dem geringsten Niveau seit 2018.
Die Bestände von Benzin stiegen derweil um 8,0 Mio. Barrel, diese liegen um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,5 Mio. Barrel und liegen um 15 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 293.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 88,4 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei 8,6 Mio. Barrel, die Produktion der Destillate belief sich auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Weiterhin sank die Förderung von Rohöl um 100.000 Barrel auf 11,7 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 185.000 auf 6,069 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 599.000 Barrel/Tag.
Weiterhin lag die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA in den vergangenen vier Wochen bei 20,8 Mio. Barrel/Tag, 10,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,7 Mio. Barrel/Tag, 11,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 27,7 Prozent.
Die Ölpreise zeigen sich derweil etwas leichter, bedingt durch die weiterhin bestehende Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung in der Pandemie. Es wird befürchtet, dass die Folgen der Omicron-Variante von SARS-Cov2- die Nachfrage beeinträchtigen. In den USA erwarten Mediziner derweil den Höhepunkt der Welle in wenigen Tagen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 84,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 82,54 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,6 Mio. Barrel auf 413,3 Mio. Barrel gesunken. Die Bestände liegen damit um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt und somit auf dem geringsten Niveau seit 2018.
Die Bestände von Benzin stiegen derweil um 8,0 Mio. Barrel, diese liegen um drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen um 2,5 Mio. Barrel und liegen um 15 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 293.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 88,4 Prozent. Die Produktion von Benzin lag bei 8,6 Mio. Barrel, die Produktion der Destillate belief sich auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Weiterhin sank die Förderung von Rohöl um 100.000 Barrel auf 11,7 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 185.000 auf 6,069 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 599.000 Barrel/Tag.
Weiterhin lag die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA in den vergangenen vier Wochen bei 20,8 Mio. Barrel/Tag, 10,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,7 Mio. Barrel/Tag, 11,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 27,7 Prozent.
Die Ölpreise zeigen sich derweil etwas leichter, bedingt durch die weiterhin bestehende Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung in der Pandemie. Es wird befürchtet, dass die Folgen der Omicron-Variante von SARS-Cov2- die Nachfrage beeinträchtigen. In den USA erwarten Mediziner derweil den Höhepunkt der Welle in wenigen Tagen.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 84,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 82,54 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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