Ölpreise etwas leichter - Unsicherheit hält an
(shareribs.com) London 10.02.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter, bedingt durch die etwas schwächeren Daten vom US-Arbeitsmarkt. Der US-Dollar liegt ebenfalls unter Druck, was das Abwärtspotential begrenzt.
Im Wochenverlauf geht es für die Ölpreise aufwärts. Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich zuletzt verbessert, bedingt durch die etwas besseren Konjunkturindikatoren und die optimistischere Haltung zur globalen Konjunktur.
Einen Dämpfer erhielten die Notierungen mit den jüngsten Daten zum US-Arbeitsmarkt. Dort stieg die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche leicht.
Angebot weitgehend stabil
Das schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat mittlerweile mehr als 20.000 Todesopfer gefordert. Angesichts der anhaltenden Bergungsarbeiten wird mit einem Anstieg der Zahlen gerechnet.
Auch die Ölinfrastruktur ist von dem Beben beeinträchtigt worden. Der Hafen Ceyhan hat das Ölexportterminal stillgelegt. Über dieses wurde Rohöl aus Aserbaidschan exportiert.
Russland geht derweil davon aus, dass das Ölembargo der EU und der Preisdeckel der G7-Staaten in diesem Jahr die Förderung von Rohöl im Land beeinträchtigen könnte. Im vergangenen Jahr konnte Russland den Ausstoß stabilisieren. Insgesamt wurden 535 Mio. Tonnen Rohöl gefördert, entsprechend 10,7 Mio. Barrel/Tag.
Die russische Zeitung Kommersant teilte derweil mit, dass in Russland zuletzt eine Steigerung der Förderung um knapp ein Prozent zu verzeichnen war.
Die Marktteilnehmer setzen derweil auf eine Steigerung der Nachfrage, vor allem in China.
Bei Goldman Sachs geht Jeffrey Currie davon aus, dass der Ölmarkt bald ein Defizit aufweisen könnte. Zu geringere Investitionen und mangelnde Reservekapazitäten würden das künftige Angebot bedrohen. Derzeit würde die Lage in China eine Knappheit noch verhindern. Im nächsten Jahr könnte dies aber anders aussehen.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 84,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 77,61 USD/Barrel ab.
Im Wochenverlauf geht es für die Ölpreise aufwärts. Die Stimmung der Marktteilnehmer hat sich zuletzt verbessert, bedingt durch die etwas besseren Konjunkturindikatoren und die optimistischere Haltung zur globalen Konjunktur.
Einen Dämpfer erhielten die Notierungen mit den jüngsten Daten zum US-Arbeitsmarkt. Dort stieg die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche leicht.
Angebot weitgehend stabil
Das schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat mittlerweile mehr als 20.000 Todesopfer gefordert. Angesichts der anhaltenden Bergungsarbeiten wird mit einem Anstieg der Zahlen gerechnet.
Auch die Ölinfrastruktur ist von dem Beben beeinträchtigt worden. Der Hafen Ceyhan hat das Ölexportterminal stillgelegt. Über dieses wurde Rohöl aus Aserbaidschan exportiert.
Russland geht derweil davon aus, dass das Ölembargo der EU und der Preisdeckel der G7-Staaten in diesem Jahr die Förderung von Rohöl im Land beeinträchtigen könnte. Im vergangenen Jahr konnte Russland den Ausstoß stabilisieren. Insgesamt wurden 535 Mio. Tonnen Rohöl gefördert, entsprechend 10,7 Mio. Barrel/Tag.
Die russische Zeitung Kommersant teilte derweil mit, dass in Russland zuletzt eine Steigerung der Förderung um knapp ein Prozent zu verzeichnen war.
Die Marktteilnehmer setzen derweil auf eine Steigerung der Nachfrage, vor allem in China.
Bei Goldman Sachs geht Jeffrey Currie davon aus, dass der Ölmarkt bald ein Defizit aufweisen könnte. Zu geringere Investitionen und mangelnde Reservekapazitäten würden das künftige Angebot bedrohen. Derzeit würde die Lage in China eine Knappheit noch verhindern. Im nächsten Jahr könnte dies aber anders aussehen.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 84,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 77,61 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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