Ölpreise etwas leichter - Nachfragesorgen bleiben
(shareribs.com) London 29.10.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach unten, belastet von der weiterhin bestehenden Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrageentwicklung. Optimismus im Handelsstreit verhindert stärkere Verluste.
In der vergangenen Woche konnten die Ölpreise kräftig zulegen, gestützt von der Hoffnung, dass sich das Verhältnis zwischen China und den USA wieder verbessert. Diese Hoffnung wurde am Freitag nach noch verstärkt, als entsprechende Aussagen aus den USA von chinesischer Seite bestätigt wurden. Dies war einer der wenigen Momente im Handelsstreit, in denen die öffentlichen Statements der beiden Regierungen einander nicht widersprachen.
Der Optimismus allein reicht aber nicht aus, um am Dienstag einen neuerlichen Rücksetzer bei den Ölpreisen zu verhindern. Die globale Konjunktur schwächelt weiterhin und wird in vielen Konjunkturindikatoren immer deutlicher.
Hinzu kommen Sorgen hinsichtlich der Angebotslage. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut stark zurückgegangen, was auf eine Verlangsamung des Angebotswachstums schließen lässt. Ein Analyst von der ANZ teilte mit, dass die Investoren die schwächere Nachfrage aber weiterhin für schwerwiegender halten als eine Verengung des Angebots.
Bis auf Weiteres dürfte die OPEC in der Lage sein, die Angebotslage stabil zu halten – dies in beide Richtungen – um ein ausreichend hohes Angebot zu gewährleisten. In Russland hat man sich derweil skeptisch hinsichtlich einer Vertiefung der bestehenden Förderkürzungen gezeigt. Hochrangige Verhandlungen dazu finden Anfang Dezember in Wien statt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 61,32 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 55,52 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche konnten die Ölpreise kräftig zulegen, gestützt von der Hoffnung, dass sich das Verhältnis zwischen China und den USA wieder verbessert. Diese Hoffnung wurde am Freitag nach noch verstärkt, als entsprechende Aussagen aus den USA von chinesischer Seite bestätigt wurden. Dies war einer der wenigen Momente im Handelsstreit, in denen die öffentlichen Statements der beiden Regierungen einander nicht widersprachen.
Der Optimismus allein reicht aber nicht aus, um am Dienstag einen neuerlichen Rücksetzer bei den Ölpreisen zu verhindern. Die globale Konjunktur schwächelt weiterhin und wird in vielen Konjunkturindikatoren immer deutlicher.
Hinzu kommen Sorgen hinsichtlich der Angebotslage. In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut stark zurückgegangen, was auf eine Verlangsamung des Angebotswachstums schließen lässt. Ein Analyst von der ANZ teilte mit, dass die Investoren die schwächere Nachfrage aber weiterhin für schwerwiegender halten als eine Verengung des Angebots.
Bis auf Weiteres dürfte die OPEC in der Lage sein, die Angebotslage stabil zu halten – dies in beide Richtungen – um ein ausreichend hohes Angebot zu gewährleisten. In Russland hat man sich derweil skeptisch hinsichtlich einer Vertiefung der bestehenden Förderkürzungen gezeigt. Hochrangige Verhandlungen dazu finden Anfang Dezember in Wien statt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 61,32 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,5 Prozent auf 55,52 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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