Ölpreise etwas leichter - Nachfrageschwäche wieder im Fokus
(shareribs.com) London 24.09.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag wieder leichter. Die Angebotssorgen hängen weiter über den Märkten, können aber Gewinnmitnahmen nicht verhindern, da die Investoren eine Abschwächung des Nachfragewachstums erwarten.
Die anhaltend schwachen Konjunkturdaten wirken sich an den Märkten weiterhin belastend aus. Auch die Ölpreise liegen wieder unter Druck, nachdem vorläufige Daten für die europäische Konjunktur eine weitere Eintrübung der Konjunktur erwarten lassen.
Die Sorgen hinsichtlich der Engpässe rücken somit wieder in den Hintergrund. Saudi-Arabien versucht weiterhin die Marktteilnehmer zu beruhigen, in dem man versichert, dass die Lieferverträge erfüllt werden können. Dazu will man den Kunden andere Ölsorten aus den Lagerbeständen anbieten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Saudi-Arabien die Produktion bereits wieder auf 75 Prozent des Niveaus vor den Angriffen steigern konnte. Dem Wall Street Journal zufolge dürften die Reparaturen wesentlich länger dauern als bislang erwartet.
Hinsichtlich der Frage der Verantwortung für die Angriffe auf die saudischen Anlagen haben sich Frankreich, Deutschland und Großbritannien den USA angeschlossen und den Iran als Urheber ausgemacht. Gleichzeitig haben die europäischen Staaten Teheran zu neuen Verhandlungen über das Atomprogramm, Rüstungsfragen und Sicherheitsthemen aufgefordert.
Die veränderte Angebotssituation dürfte nach Ansicht von Analysten auch den Rückgang der Rohölbestände in den USA beschleunigt haben. So könnten Lieferungen aus den USA ausbleibende Exporte aus dem Nahen Osten teils ausgeglichen haben, weshalb die Bestände dort in der vergangenen Woche gesunken sein dürften.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 63,90 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 58,02 USD/Barrel ab.
Die anhaltend schwachen Konjunkturdaten wirken sich an den Märkten weiterhin belastend aus. Auch die Ölpreise liegen wieder unter Druck, nachdem vorläufige Daten für die europäische Konjunktur eine weitere Eintrübung der Konjunktur erwarten lassen.
Die Sorgen hinsichtlich der Engpässe rücken somit wieder in den Hintergrund. Saudi-Arabien versucht weiterhin die Marktteilnehmer zu beruhigen, in dem man versichert, dass die Lieferverträge erfüllt werden können. Dazu will man den Kunden andere Ölsorten aus den Lagerbeständen anbieten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Saudi-Arabien die Produktion bereits wieder auf 75 Prozent des Niveaus vor den Angriffen steigern konnte. Dem Wall Street Journal zufolge dürften die Reparaturen wesentlich länger dauern als bislang erwartet.
Hinsichtlich der Frage der Verantwortung für die Angriffe auf die saudischen Anlagen haben sich Frankreich, Deutschland und Großbritannien den USA angeschlossen und den Iran als Urheber ausgemacht. Gleichzeitig haben die europäischen Staaten Teheran zu neuen Verhandlungen über das Atomprogramm, Rüstungsfragen und Sicherheitsthemen aufgefordert.
Die veränderte Angebotssituation dürfte nach Ansicht von Analysten auch den Rückgang der Rohölbestände in den USA beschleunigt haben. So könnten Lieferungen aus den USA ausbleibende Exporte aus dem Nahen Osten teils ausgeglichen haben, weshalb die Bestände dort in der vergangenen Woche gesunken sein dürften.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 63,90 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 58,02 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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