Ölpreise etwas leichter - Keine Einigung bei OPEC+ Treffen
(shareribs.com) London 02.07.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Gleichzeitig notieren Brent- und WTI-Rohöl jeweils über 75 USD. Die OPEC+ Staaten konnten sich bislang nicht auf die Zeit nach Juli verständigen.
Seit einigen Tagen geht es in den Verhandlungen über die Fördermengen von Rohöl durch die OPEC+ Staaten hoch her. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine weitere Ausweitung der Förderung ab August um 250.000 bis 500.000 Barrel pro Tag. Vor allem Russland soll eine Ausweitung der Förderung anstreben.
Grund für die Erhöhung der Förderung gibt es genug. So wird in der zweiten Jahreshälfte ein Nachfrageplus um 5,0 Mio. Barrel/Tag erwartet. Gleichzeitig sind die globalen Rohölbestände bereits deutlich abgebaut worden. Für das nächste Jahr wird ein erhebliches Defizit bei Rohöl erwartet.
Dennoch hielten sich die Förderländer bislang zurück, was zu den höheren Preisen beigetragen hat.
Am Freitag wurde nun bekannt, dass eine Entscheidung für die kommenden Monate noch nicht getroffen wurde. Laut Reuters sollen die Vereinigten Arabischen Emirate einer Ausweitung der Förderung entgegenstehen.
Gegenwärtig soll es somit um eine Steigerung der Produktion um 400.000 Barrel/Tag für jeden Monat ab August gehen. Bis zum Ende des Jahres würden damit 2,0 Mio. Barrel/Tag mehr zur Verfügung stehen. Auch dies würde noch eine deutliche Kürzung der Kapazitäten darstellen. Gegenwärtig werden dem Markt rund 5,8 Mio. Barrel/Tag vorenthalten.
Auch im nächsten Jahr dürften die Förderländer ihre Kooperation fortsetzen. In Russland und Saudi-Arabien will man die Kürzungen bis Ende 2022 verlängern, um eine Ölschwemme zu vermeiden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 75,62 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 75,05 USD/Barrel.
Seit einigen Tagen geht es in den Verhandlungen über die Fördermengen von Rohöl durch die OPEC+ Staaten hoch her. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine weitere Ausweitung der Förderung ab August um 250.000 bis 500.000 Barrel pro Tag. Vor allem Russland soll eine Ausweitung der Förderung anstreben.
Grund für die Erhöhung der Förderung gibt es genug. So wird in der zweiten Jahreshälfte ein Nachfrageplus um 5,0 Mio. Barrel/Tag erwartet. Gleichzeitig sind die globalen Rohölbestände bereits deutlich abgebaut worden. Für das nächste Jahr wird ein erhebliches Defizit bei Rohöl erwartet.
Dennoch hielten sich die Förderländer bislang zurück, was zu den höheren Preisen beigetragen hat.
Am Freitag wurde nun bekannt, dass eine Entscheidung für die kommenden Monate noch nicht getroffen wurde. Laut Reuters sollen die Vereinigten Arabischen Emirate einer Ausweitung der Förderung entgegenstehen.
Gegenwärtig soll es somit um eine Steigerung der Produktion um 400.000 Barrel/Tag für jeden Monat ab August gehen. Bis zum Ende des Jahres würden damit 2,0 Mio. Barrel/Tag mehr zur Verfügung stehen. Auch dies würde noch eine deutliche Kürzung der Kapazitäten darstellen. Gegenwärtig werden dem Markt rund 5,8 Mio. Barrel/Tag vorenthalten.
Auch im nächsten Jahr dürften die Förderländer ihre Kooperation fortsetzen. In Russland und Saudi-Arabien will man die Kürzungen bis Ende 2022 verlängern, um eine Ölschwemme zu vermeiden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 75,62 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,2 Prozent auf 75,05 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl