Ölpreise etwas leichter - IEA senkt Bedarfsprognose
(shareribs.com) London 15.02.2024 - Die IEA hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht, in dem ein schwächeres Nachfragewachstum prognostiziert wird. Die EIA meldet für die USA einen starken Anstieg der Lagerbestände.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 12,0 Mio. Barrel auf 439,5 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände rund zwei Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 3,7 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,9 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 358,8 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 297.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung sank auf 80,6 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,1 Mio. Barrel/Tag.
In den USA findet derzeit die Wartungssaison in den Raffinerien statt.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe sanken um 437.000 Barrel auf 6,47 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 751.000 Barrel auf 4,347 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,0 Prozent auf 8,3 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 1,5 Prozent.
Internationale Energieagentur veröffentlicht Monatsreport
Die IEA hat in ihrem jüngsten Monatsbericht die Nachfrageprognose für 2024 nach unten korrigiert und geht nun von einem Plus von 1,22 Mio. Barrel/Tag aus. Die OPEC hatte in ihrem Februar-Bericht noch ein Wachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag prognostiziert.
Die bisherige Prognose der EIA wurde zwar nur um 20.000 Barrel/Tag nach unten korrigiert, dies wird aber auf die schwächere Entwicklung in China zurückgeführt.
Inzwischen geht die EIA von einem Anstieg der Förderung um 1,7 Mio. Barrel/Tag aus. Bislang wurde ein Wachstum von 1,5 Mio. Barrel/Tag erwartet. Für das Wachstum sollen vor allem Länder außerhalb der OPEC verantwortlich sein. Insgesamt soll die Förderung auf 103,8 Mio. Barrel/Tag klettern.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 81,89 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,4 Prozent auf 76,94 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 12,0 Mio. Barrel auf 439,5 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände rund zwei Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 3,7 Millionen Barrel zurück, die Destillatbestände um 1,9 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 358,8 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,5 Millionen Barrel Rohöl durch, 297.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung sank auf 80,6 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 4,1 Mio. Barrel/Tag.
In den USA findet derzeit die Wartungssaison in den Raffinerien statt.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe sanken um 437.000 Barrel auf 6,47 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 751.000 Barrel auf 4,347 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,8 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,0 Prozent auf 8,3 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugtreibstoff stieg um 1,5 Prozent.
Internationale Energieagentur veröffentlicht Monatsreport
Die IEA hat in ihrem jüngsten Monatsbericht die Nachfrageprognose für 2024 nach unten korrigiert und geht nun von einem Plus von 1,22 Mio. Barrel/Tag aus. Die OPEC hatte in ihrem Februar-Bericht noch ein Wachstum von 2,25 Mio. Barrel/Tag prognostiziert.
Die bisherige Prognose der EIA wurde zwar nur um 20.000 Barrel/Tag nach unten korrigiert, dies wird aber auf die schwächere Entwicklung in China zurückgeführt.
Inzwischen geht die EIA von einem Anstieg der Förderung um 1,7 Mio. Barrel/Tag aus. Bislang wurde ein Wachstum von 1,5 Mio. Barrel/Tag erwartet. Für das Wachstum sollen vor allem Länder außerhalb der OPEC verantwortlich sein. Insgesamt soll die Förderung auf 103,8 Mio. Barrel/Tag klettern.
Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 81,89 USD/Barrel, WTI-Rohöl klettert um 0,4 Prozent auf 76,94 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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