Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 07.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach unten, bleiben aber insgesamt auf hohem Niveau. Die Anleger bleiben vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am Freitag vorsichtig.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Einfluss der Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine stärkere Nachfrage und der Sorge vor einer weiteren Abschwächung des Wachstums in den USA und Europa. Die Ölpreise bewegen sich um den höchsten Stand seit Oktober, getrieben von der Erwartung, dass China geldpolitische Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft stärker zu stützen.
Die Aufwärtsbewegung der letzten Tage führt nun zu einer technischen Korrektur, da noch unklar ist, wann und in welchem Umfang China seine Wirtschaft stützen wird.
Hinzu kommen die Sorgen der Marktteilnehmer über die Auswirkungen der kommenden Trump-Präsidentschaft auf den globalen Ölmarkt. So wird eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran erwartet. Auch die Sanktionen gegen Russland könnten ausgeweitet werden.
Saudi-Arabien hat daraufhin die Rohölpreise für asiatische Kunden erhöht. Dies wird als Zeichen für eine zunehmende Unsicherheit an den Ölmärkten gewertet.
Bei der ING hieß es, die Ölpreise hätten an Schwung verloren. Auf dem physischen Ölmarkt habe es zwar eine leichte Verknappung des Angebots gegeben. Die Aussichten für den Ölmarkt seien aber komfortabel, was das Aufwärtspotenzial begrenzen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 76,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 73,29 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Einfluss der Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine stärkere Nachfrage und der Sorge vor einer weiteren Abschwächung des Wachstums in den USA und Europa. Die Ölpreise bewegen sich um den höchsten Stand seit Oktober, getrieben von der Erwartung, dass China geldpolitische Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft stärker zu stützen.
Die Aufwärtsbewegung der letzten Tage führt nun zu einer technischen Korrektur, da noch unklar ist, wann und in welchem Umfang China seine Wirtschaft stützen wird.
Hinzu kommen die Sorgen der Marktteilnehmer über die Auswirkungen der kommenden Trump-Präsidentschaft auf den globalen Ölmarkt. So wird eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran erwartet. Auch die Sanktionen gegen Russland könnten ausgeweitet werden.
Saudi-Arabien hat daraufhin die Rohölpreise für asiatische Kunden erhöht. Dies wird als Zeichen für eine zunehmende Unsicherheit an den Ölmärkten gewertet.
Bei der ING hieß es, die Ölpreise hätten an Schwung verloren. Auf dem physischen Ölmarkt habe es zwar eine leichte Verknappung des Angebots gegeben. Die Aussichten für den Ölmarkt seien aber komfortabel, was das Aufwärtspotenzial begrenzen dürfte.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 76,09 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 73,29 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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