Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 19.03.2024 - Die Rohölpreise für Brent und WTI bewegen sich am Dienstag leicht nach unten. Anleger nehmen einen Teil der Gewinne der vergangenen Tage mit.
Die Ölpreise sind in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen. Auslöser für die Preissprünge waren die jüngsten Vergeltungsschläge der Ukraine gegen russische Ölanlagen. In einem weiten Umkreis ist es der Ukraine gelungen, Raffinerien und andere Anlagen in Russland zu beschädigen. JP Morgan geht davon aus, dass der Raffineriedurchsatz im Land um 300.000 Barrel/Tag zurückgehen wird.
Zinsentscheidung bleibt aus
Am heutigen Dienstag trifft sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank, um über die weitere Geldpolitik zu beraten. Morgen Abend wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt. Die Notenbanker wollen abwarten, wie sich die Inflation entwickelt. Im Februar war die Teuerung leicht gestiegen.
Da dies bereits eingepreist ist, wird es für die Anleger wichtig sein, wie die Notenbanker die zu erwartende Entwicklung einschätzen. Bis dahin, so ein Analyst von DBS Energy, dürfte sich der Markt konsolidieren.
China hat am Montag die neuesten Wirtschaftsdaten für Februar veröffentlicht. Demnach ist die Industrieproduktion im Februar um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, nach 6,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 5,5 Prozent, nach 7,4 Prozent im Januar.
Bei der ING hieß es, es werde schwierig, da die Konsumnachfrage allein nicht ausreiche, um die Wachstumsziele Chinas zu erreichen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 86,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 82,51 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen. Auslöser für die Preissprünge waren die jüngsten Vergeltungsschläge der Ukraine gegen russische Ölanlagen. In einem weiten Umkreis ist es der Ukraine gelungen, Raffinerien und andere Anlagen in Russland zu beschädigen. JP Morgan geht davon aus, dass der Raffineriedurchsatz im Land um 300.000 Barrel/Tag zurückgehen wird.
Zinsentscheidung bleibt aus
Am heutigen Dienstag trifft sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank, um über die weitere Geldpolitik zu beraten. Morgen Abend wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt. Die Notenbanker wollen abwarten, wie sich die Inflation entwickelt. Im Februar war die Teuerung leicht gestiegen.
Da dies bereits eingepreist ist, wird es für die Anleger wichtig sein, wie die Notenbanker die zu erwartende Entwicklung einschätzen. Bis dahin, so ein Analyst von DBS Energy, dürfte sich der Markt konsolidieren.
China hat am Montag die neuesten Wirtschaftsdaten für Februar veröffentlicht. Demnach ist die Industrieproduktion im Februar um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, nach 6,8 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 5,5 Prozent, nach 7,4 Prozent im Januar.
Bei der ING hieß es, es werde schwierig, da die Konsumnachfrage allein nicht ausreiche, um die Wachstumsziele Chinas zu erreichen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 86,66 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 82,51 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt