Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 11.03.2024 - Die Rohölpreise für Brent und WTI tendieren zu Wochenbeginn leicht schwächer. Marktteilnehmer spekulieren über die Entwicklung der Nachfrage in China. Geopolitische Spannungen stützen die Notierungen.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche erneut unter Druck geraten. Grund für die Verluste sind Sorgen um die Nachfrageentwicklung.
China hat für das laufende Jahr ein Wachstumsziel von fünf Prozent ausgegeben. Um ein solches Wachstum zu erreichen, bedarf es kaum Stimuli. Die Regierung in Peking hat zudem deutlich gemacht, dass auch keine größeren Stützungsmaßnahmen zu erwarten sind.
Die OPEC-Staaten haben dieser Entwicklung Rechnung getragen und die Förderkürzungen bis zum Ende des zweiten Quartals verlängert. Bereits im Vorfeld war über einen solchen Schritt spekuliert worden, da Beobachter andernfalls mit einem Überangebot rechnen. Die Kürzungen belaufen sich auf 2,2 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig hat Russland angekündigt, die eigene Produktion und die Exporte um 471.000 Barrel/Tag zu reduzieren.
Saudi-Aramco rechnet mit steigender Nachfrage in China
Der saudische Ölkonzern Saudi-Aramco hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 121,3 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Damit ist der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel gesunken.
Der CEO des Ölkonzerns, Amin Nasser, sagte, sein Unternehmen suche nach weiteren Investitionsmöglichkeiten in China. Dort sehe man eine robuste und steigende Nachfrage. In diesem Jahr rechnet Saudi-Aramco dort mit einem Nachfragewachstum von 1,5 Millionen Barrel. Weltweit rechnet der Konzern mit einem Anstieg der Nachfrage um 1,6 Millionen auf 104 Millionen Barrel pro Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 82,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert bei 77,98 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche erneut unter Druck geraten. Grund für die Verluste sind Sorgen um die Nachfrageentwicklung.
China hat für das laufende Jahr ein Wachstumsziel von fünf Prozent ausgegeben. Um ein solches Wachstum zu erreichen, bedarf es kaum Stimuli. Die Regierung in Peking hat zudem deutlich gemacht, dass auch keine größeren Stützungsmaßnahmen zu erwarten sind.
Die OPEC-Staaten haben dieser Entwicklung Rechnung getragen und die Förderkürzungen bis zum Ende des zweiten Quartals verlängert. Bereits im Vorfeld war über einen solchen Schritt spekuliert worden, da Beobachter andernfalls mit einem Überangebot rechnen. Die Kürzungen belaufen sich auf 2,2 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig hat Russland angekündigt, die eigene Produktion und die Exporte um 471.000 Barrel/Tag zu reduzieren.
Saudi-Aramco rechnet mit steigender Nachfrage in China
Der saudische Ölkonzern Saudi-Aramco hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 121,3 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Damit ist der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel gesunken.
Der CEO des Ölkonzerns, Amin Nasser, sagte, sein Unternehmen suche nach weiteren Investitionsmöglichkeiten in China. Dort sehe man eine robuste und steigende Nachfrage. In diesem Jahr rechnet Saudi-Aramco dort mit einem Nachfragewachstum von 1,5 Millionen Barrel. Weltweit rechnet der Konzern mit einem Anstieg der Nachfrage um 1,6 Millionen auf 104 Millionen Barrel pro Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 82,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert bei 77,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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