Ölpreise etwas leichter
(shareribs.com) London 22.01.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht abwärts. Die Stimmung bleibt gedämpft, die Risiken bleiben hoch. So ist eine weitere Eskalation der Spannungen im Nahen Osten wahrscheinlich.
Im russischen Ust-Luga kam es am Wochenende zu einer schweren Explosion in einem Exportterminal für Treibstoff. Vermutet wird ein ukrainischer Drohnenangriff auf das Terminal. Der russische Gasproduzent Novatek teilte mit, dass der Betrieb teilweise eingestellt werden musste.
Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Lage im Nahen Osten den Markt geprägt hatte, rücken nun wieder die Risiken des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in den Fokus. Russland hat seine Energieexporte auf den Seeweg verlagert, um die Sanktionen zu umgehen.
Im Roten Meer kommt es immer wieder zu Angriffen der Huthi auf Frachtschiffe. Die EU bereitet derzeit die Entsendung eines Kontingents von Kriegsschiffen in die Region vor, um die USA und Großbritannien zu unterstützen. Am Wochenende wurde bekannt, dass die Gewässer um den Jemen vermint sind, was die Risiken für die Schifffahrt weiter erhöht.
Preise könnten dennoch gedämpft bleiben
Den Risiken auf der Angebotsseite steht eine schwächere Nachfrage gegenüber. Ein Analyst von IG sagte, die Produktion bleibe hoch, während die Aussichten für die Wirtschaft in China und der EU gemischt seien. In dieser Woche werden auch BIP-Daten aus den USA erwartet, die ebenfalls eine Verlangsamung des Wachstums zeigen dürften.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 78,04 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,7 Prozent auf 72,93 USD/Barrel.
Im russischen Ust-Luga kam es am Wochenende zu einer schweren Explosion in einem Exportterminal für Treibstoff. Vermutet wird ein ukrainischer Drohnenangriff auf das Terminal. Der russische Gasproduzent Novatek teilte mit, dass der Betrieb teilweise eingestellt werden musste.
Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Lage im Nahen Osten den Markt geprägt hatte, rücken nun wieder die Risiken des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine in den Fokus. Russland hat seine Energieexporte auf den Seeweg verlagert, um die Sanktionen zu umgehen.
Im Roten Meer kommt es immer wieder zu Angriffen der Huthi auf Frachtschiffe. Die EU bereitet derzeit die Entsendung eines Kontingents von Kriegsschiffen in die Region vor, um die USA und Großbritannien zu unterstützen. Am Wochenende wurde bekannt, dass die Gewässer um den Jemen vermint sind, was die Risiken für die Schifffahrt weiter erhöht.
Preise könnten dennoch gedämpft bleiben
Den Risiken auf der Angebotsseite steht eine schwächere Nachfrage gegenüber. Ein Analyst von IG sagte, die Produktion bleibe hoch, während die Aussichten für die Wirtschaft in China und der EU gemischt seien. In dieser Woche werden auch BIP-Daten aus den USA erwartet, die ebenfalls eine Verlangsamung des Wachstums zeigen dürften.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 78,04 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 0,7 Prozent auf 72,93 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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