Ölpreise etwas leichter - Hoffnung auf Nachfrage in China
(shareribs.com) London 16.01.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Die Investoren nehmen einen Teil der Vorwochengewinne mit. Im Vordergrund steht die Erwartung einer steigenden Nachfrage in China.
In der vergangenen Wochen kletterten die Ölpreise um rund acht Prozent und zeigten damit das stärkste Wochenplus seit Oktober. Grund für die jüngste Kursrally ist die Erwartung einer steigenden Nachfrage in China.
Peking hat in den vergangenen Tagen deutlich gemacht, dass man umfangreiche Maßnahmen ergreifen werde, um die Konjunktur in diesem Jahr zu stützen. Erst in der vergangenen Woche kamen von der Zentralbank entsprechende Aussagen.
Mit großer Spannung erwarten die Marktteilnehmer auch den Beginn des chinesischen Neujahresfest am 20. Januar. Es wird erwartet, dass doppelt so viele Reisen unternommen werden wie vor einem Jahr.
Die ING teilte derweil mit, dass der Markt von Optimismus getrieben werde, gleichzeitig sei der Ölmarkt aber „relativ gut versorgt“.
Die Nachfrage Chinas wird unter anderem vom Iran bedient. Das Land konnte, den internationalen Sanktionen zum Trotz, die Exporte Ende 2022 steigern. Laut SVB International wurden 1,137 Mio. Barrel/Tag exportiert, das höchste Niveau des Jahres 2022.
Monatsbericht von IEA und OPEC erwartet
Im Wochenverlauf werden OPEC und Internationale Energieagentur ihre Monatsberichte veröffentlichen. Vor allem die Erwartungen hinsichtlich der Nachfrage Chinas dürften für großes Interesse sorgen. Im Dezember überwogen noch die Konjunktursorgen. Auch wenn diese noch nicht vollständig verschwunden sind, blicken die Marktteilnehmer derzeit optimistischer ins Jahr.
Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 84,66 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 79,37 USD/Barrel ab.
In der vergangenen Wochen kletterten die Ölpreise um rund acht Prozent und zeigten damit das stärkste Wochenplus seit Oktober. Grund für die jüngste Kursrally ist die Erwartung einer steigenden Nachfrage in China.
Peking hat in den vergangenen Tagen deutlich gemacht, dass man umfangreiche Maßnahmen ergreifen werde, um die Konjunktur in diesem Jahr zu stützen. Erst in der vergangenen Woche kamen von der Zentralbank entsprechende Aussagen.
Mit großer Spannung erwarten die Marktteilnehmer auch den Beginn des chinesischen Neujahresfest am 20. Januar. Es wird erwartet, dass doppelt so viele Reisen unternommen werden wie vor einem Jahr.
Die ING teilte derweil mit, dass der Markt von Optimismus getrieben werde, gleichzeitig sei der Ölmarkt aber „relativ gut versorgt“.
Die Nachfrage Chinas wird unter anderem vom Iran bedient. Das Land konnte, den internationalen Sanktionen zum Trotz, die Exporte Ende 2022 steigern. Laut SVB International wurden 1,137 Mio. Barrel/Tag exportiert, das höchste Niveau des Jahres 2022.
Monatsbericht von IEA und OPEC erwartet
Im Wochenverlauf werden OPEC und Internationale Energieagentur ihre Monatsberichte veröffentlichen. Vor allem die Erwartungen hinsichtlich der Nachfrage Chinas dürften für großes Interesse sorgen. Im Dezember überwogen noch die Konjunktursorgen. Auch wenn diese noch nicht vollständig verschwunden sind, blicken die Marktteilnehmer derzeit optimistischer ins Jahr.
Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 84,66 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 79,37 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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