Ölpreise etwas leichter - Gewinnmitnahmen
(shareribs.com) London 15.02.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Vormittag etwas leichter. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit, da die vorübergehend über eine Entspannung in Osteuropa spekuliert wird.
Die Warnungen der USA vor einem Angriff Russlands auf die Ukraine in dieser Woche sorgten am Montag für neuerliche Aufschläge bei den Ölpreisen. Brent- und WTI-Rohöl kletterten auf das höchste Niveau seit sieben Jahren.
Die Marktteilnehmer sehen deutliche Risiken für die globale Ölversorgung, sollte es zu einer militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine kommen. Am Nachmittag sorgten derweil die Aussagen des russischen Außenministers Lawrow für vorsichtige Entspannung. Lawrow sagte in einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Putin, das im russischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, dass man weiter mit den USA, der EU und der NATO reden wolle. Die Investoren nahmen dies positiv auf, die US-Regierung sieht darin wenig mehr als eine Verzögerungstaktik.
Die Investoren bleiben insgesamt in einer Abwartehaltung, die weitergehen dürfte, bis klar ist, in welche Richtung sich die Lage entwickelt.
In der Waagschale liegen dabei auch die Atomverhandlungen mit dem Iran. Lawrow sagte dazu, dass es greifbare Fortschritte mit dem Iran gebe. Kommt der Iran zurück an den Ölmarkt, könnte dies das Gleichgewicht verändern und die angespannte Lage etwas beruhigen.
Damit könnte dann auch die Prognose von JP Morgan, die einen Ölpreis von 125 USD erwarten, fallen. Zunächst jedoch bleiben die Bullen am Ruder.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 95,61 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 94,55 USD/Barrel.
Die Warnungen der USA vor einem Angriff Russlands auf die Ukraine in dieser Woche sorgten am Montag für neuerliche Aufschläge bei den Ölpreisen. Brent- und WTI-Rohöl kletterten auf das höchste Niveau seit sieben Jahren.
Die Marktteilnehmer sehen deutliche Risiken für die globale Ölversorgung, sollte es zu einer militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine kommen. Am Nachmittag sorgten derweil die Aussagen des russischen Außenministers Lawrow für vorsichtige Entspannung. Lawrow sagte in einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Putin, das im russischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, dass man weiter mit den USA, der EU und der NATO reden wolle. Die Investoren nahmen dies positiv auf, die US-Regierung sieht darin wenig mehr als eine Verzögerungstaktik.
Die Investoren bleiben insgesamt in einer Abwartehaltung, die weitergehen dürfte, bis klar ist, in welche Richtung sich die Lage entwickelt.
In der Waagschale liegen dabei auch die Atomverhandlungen mit dem Iran. Lawrow sagte dazu, dass es greifbare Fortschritte mit dem Iran gebe. Kommt der Iran zurück an den Ölmarkt, könnte dies das Gleichgewicht verändern und die angespannte Lage etwas beruhigen.
Damit könnte dann auch die Prognose von JP Morgan, die einen Ölpreis von 125 USD erwarten, fallen. Zunächst jedoch bleiben die Bullen am Ruder.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 95,61 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 94,55 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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