Ölpreise etwas leichter - Fünftes Wochenplus erwartet
(shareribs.com) London 28.07.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter, steuern aber dennoch auf einen weiteren Wochengewinn zu. Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als erwartet.
Die US-Notenbank erhöhte am Mittwoch erneut den Leitzins auf eine Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Gestern war bekannt geworden, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um 2,4 Prozent gewachsen ist. Erwartet worden war ein Plus von 1,8 Prozent.
Die Zinserhöhungen könnten nun beendet sein, woraus die Marktteilnehmer eine stärkere Wirtschaftsdynamik ableiten, die mit einer steigenden Ölnachfrage einhergehen könnte.
Die Anleger blicken auch nach China. Dort wurden diese Woche weitere Stimulierungsmaßnahmen in Aussicht gestellt, die unter anderem den Immobiliensektor betreffen. Gleichzeitig herrscht eine gewisse Unsicherheit, da das Politbüro vor allzu drastischen Maßnahmen zurückschreckt. Die zunehmende Verschuldung Chinas schränkt den Handlungsspielraum aus Sicht der Politik ein.
Höhere Ölpreise erwartet
Baden Moore von der National Australia Bank geht davon aus, dass die Ölpreise im Laufe des Jahres weiter steigen werden. Zudem müssten die Ölpreise längere Zeit über der Marke von 90 US-Dollar pro Barrel liegen, um eine Anpassung der Fördermengen der OPEC-Staaten auszulösen.
Saudi-Arabien hat seine Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag reduziert und wird dies voraussichtlich auch im September fortsetzen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 83,95 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 79,88 USD/Barrel.
Die US-Notenbank erhöhte am Mittwoch erneut den Leitzins auf eine Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Gestern war bekannt geworden, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um 2,4 Prozent gewachsen ist. Erwartet worden war ein Plus von 1,8 Prozent.
Die Zinserhöhungen könnten nun beendet sein, woraus die Marktteilnehmer eine stärkere Wirtschaftsdynamik ableiten, die mit einer steigenden Ölnachfrage einhergehen könnte.
Die Anleger blicken auch nach China. Dort wurden diese Woche weitere Stimulierungsmaßnahmen in Aussicht gestellt, die unter anderem den Immobiliensektor betreffen. Gleichzeitig herrscht eine gewisse Unsicherheit, da das Politbüro vor allzu drastischen Maßnahmen zurückschreckt. Die zunehmende Verschuldung Chinas schränkt den Handlungsspielraum aus Sicht der Politik ein.
Höhere Ölpreise erwartet
Baden Moore von der National Australia Bank geht davon aus, dass die Ölpreise im Laufe des Jahres weiter steigen werden. Zudem müssten die Ölpreise längere Zeit über der Marke von 90 US-Dollar pro Barrel liegen, um eine Anpassung der Fördermengen der OPEC-Staaten auszulösen.
Saudi-Arabien hat seine Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag reduziert und wird dies voraussichtlich auch im September fortsetzen.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 83,95 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 79,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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