Ölpreise etwas leichter - Fortgesetzte Knappheit erwartet
(shareribs.com) London 23.07.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter, belastet von den anhaltenden Sorgen über die Entwicklung der Nachfrage. Gleichzeitig bleibt aber klar, dass der Markt eng bleiben dürfte.
Im Wochenverlauf sind die Preise für Rohöl deutlich unter Druck geraten. Grund dafür war die Einigung der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Fördermengen ab August. Es wurde beschlossen, die Produktion ab August monatlich um 400.000 Barrel/Tag auszuweiten. Dies soll solange fortgesetzt werden, bis die Förderkürzungen von immer noch 5,8 Mio. Barrel/Tag aufgelöst werden.
Während die Fördermengen steigen, gehen Beobachter weiter davon aus, dass der Markt eng bleibt. Im August soll die Nachfrage um rund fünf Millionen Barrel pro Tag über dem Niveau von April liegen. Diese Einschätzung hat auch dazu beigetragen, dass die Ölpreise ihre Verluste vom Montag im Wochenverlauf nahezu vollständig zurückholen konnten.
Doch obgleich der Markt eng und die Nachfrage stark bleiben dürfte, sehen die Investoren anhaltende Risiken. Der Anstieg der Infektionszahlen in vielen Ländern ist mittlerweile sehr deutlich. In den USA, Japan und Großbritannien werden starke Zuwächse verzeichnet und es geht das Gespenst neuer Eindämmungsmaßnahmen um.
Der Umgang der Regierungen mit den neuen Anstiegen wird damit im Wesentlichen die weitere Kursentwicklung von Rohöl beeinflussen. Sollte es zu neuen Lockdowns kommen, würde dies wohl die Preise unter Druck setzen. Laut ANZ dürfte das Plus der Fördermengen von 400.000 Barrel/Tag aber nicht ausreichen, um den Markt auszugleichen, womit dieser weiter unterstützt bleibt.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 73,62 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 71,72 USD/Barrel.
Im Wochenverlauf sind die Preise für Rohöl deutlich unter Druck geraten. Grund dafür war die Einigung der OPEC+ Staaten hinsichtlich der Fördermengen ab August. Es wurde beschlossen, die Produktion ab August monatlich um 400.000 Barrel/Tag auszuweiten. Dies soll solange fortgesetzt werden, bis die Förderkürzungen von immer noch 5,8 Mio. Barrel/Tag aufgelöst werden.
Während die Fördermengen steigen, gehen Beobachter weiter davon aus, dass der Markt eng bleibt. Im August soll die Nachfrage um rund fünf Millionen Barrel pro Tag über dem Niveau von April liegen. Diese Einschätzung hat auch dazu beigetragen, dass die Ölpreise ihre Verluste vom Montag im Wochenverlauf nahezu vollständig zurückholen konnten.
Doch obgleich der Markt eng und die Nachfrage stark bleiben dürfte, sehen die Investoren anhaltende Risiken. Der Anstieg der Infektionszahlen in vielen Ländern ist mittlerweile sehr deutlich. In den USA, Japan und Großbritannien werden starke Zuwächse verzeichnet und es geht das Gespenst neuer Eindämmungsmaßnahmen um.
Der Umgang der Regierungen mit den neuen Anstiegen wird damit im Wesentlichen die weitere Kursentwicklung von Rohöl beeinflussen. Sollte es zu neuen Lockdowns kommen, würde dies wohl die Preise unter Druck setzen. Laut ANZ dürfte das Plus der Fördermengen von 400.000 Barrel/Tag aber nicht ausreichen, um den Markt auszugleichen, womit dieser weiter unterstützt bleibt.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 73,62 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 71,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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