Ölpreise etwas leichter - EIA meldet höhere Förderung
(shareribs.com) London 13.06.2024 - Die Rohölsorten Brent und WTI geben am Donnerstag leicht nach. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck höherer Rohölbestände in den USA. Auch die Geldpolitik belastet.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Millionen auf 459,7 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände vier Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 2,6 Millionen Barrel, die Destillatbestände um 0,9 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 300.000 Barrel auf 370,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 98.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 95 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stieg um 100.000 Barrel auf 13,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 1,245 Mio. Barrel/Tag auf 8,304 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 1,313 Millionen auf 3,188 Millionen Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag mit 19,8 Millionen Barrel/Tag um 0,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,3 Prozent auf 9,1 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um elf Prozent.
US-Geldpolitik bleibt länger straff
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat gestern den Leitzins unverändert belassen. In der anschließenden Pressekonferenz erklärte Fed-Chef Powell, dass sich die Inflation verlangsamt habe, ohne der Wirtschaft zu schaden. Gleichzeitig wurde deutlich, dass es in diesem Jahr wohl nur noch einen Zinsschritt geben wird, der zudem erst im Dezember erwartet wird. Bislang war die Notenbank von drei Zinsschritten in diesem Jahr ausgegangen.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,4 Prozent auf 82,28 US-Dollar, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 78,20 US-Dollar/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,7 Millionen auf 459,7 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände vier Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 2,6 Millionen Barrel, die Destillatbestände um 0,9 Millionen Barrel.
Die strategischen Rohölvorräte stiegen um 300.000 Barrel auf 370,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 17,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 98.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 95 Prozent. Die Benzinproduktion stieg auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA stieg um 100.000 Barrel auf 13,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 1,245 Mio. Barrel/Tag auf 8,304 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 1,313 Millionen auf 3,188 Millionen Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag mit 19,8 Millionen Barrel/Tag um 0,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,3 Prozent auf 9,1 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um elf Prozent.
US-Geldpolitik bleibt länger straff
Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat gestern den Leitzins unverändert belassen. In der anschließenden Pressekonferenz erklärte Fed-Chef Powell, dass sich die Inflation verlangsamt habe, ohne der Wirtschaft zu schaden. Gleichzeitig wurde deutlich, dass es in diesem Jahr wohl nur noch einen Zinsschritt geben wird, der zudem erst im Dezember erwartet wird. Bislang war die Notenbank von drei Zinsschritten in diesem Jahr ausgegangen.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,4 Prozent auf 82,28 US-Dollar, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 78,20 US-Dollar/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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