Ölpreise etwas leichter - Chinas PMI durchwachsen
(shareribs.com) London 30.04.2024 - Die Ölpreise notieren am Dienstag etwas leichter. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sind schwächer ausgefallen. Die Anleger halten sich vor der Fed-Sitzung zurück.
In China wurden heute die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe fiel im April um 0,4 auf 50,4 Punkte. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 1,8 auf 51,2 Punkte. Hier war im Vorfeld ein Rückgang um 0,8 Punkte erwartet worden. Der Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg um 0,3 auf 51,4 Punkte. Der Index umfasst im Gegensatz zum offiziellen Index auch die KMU.
Am Dienstag halten sich die Marktteilnehmer zurück. Heute beginnt die reguläre Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank. Am Mittwochabend steht die Zinsentscheidung an. Während der Leitzins unverändert bleiben dürfte, erwarten die Anleger Hinweise auf die Einschätzung der Notenbanker zur Inflation im Land.
Ein Analyst der IG sagte dazu, dass ein anhaltend hohes Zinsniveau zu einer Aufwertung des US-Dollars führen könnte, was wiederum die Nachfrage nach Rohöl belasten dürfte.
Die geopolitische Lage bietet den Notierungen einen nachhaltigen Boden. Während der Druck auf die Hamas und Israel hoch ist, die Verhandlungen über die verbliebenen israelischen Geiseln fortzusetzen, gehen die Angriffe im Gazastreifen weiter.
Im Roten Meer griffen die Huthis zwei US-Zerstörer und zivile Schiffe an. Ein Ende der Angriffe ist nicht in Sicht.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent leichter bei 88,35 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 82,53 USD/Barrel.
In China wurden heute die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der offizielle Index für das verarbeitende Gewerbe fiel im April um 0,4 auf 50,4 Punkte. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 1,8 auf 51,2 Punkte. Hier war im Vorfeld ein Rückgang um 0,8 Punkte erwartet worden. Der Caixin Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg um 0,3 auf 51,4 Punkte. Der Index umfasst im Gegensatz zum offiziellen Index auch die KMU.
Am Dienstag halten sich die Marktteilnehmer zurück. Heute beginnt die reguläre Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank. Am Mittwochabend steht die Zinsentscheidung an. Während der Leitzins unverändert bleiben dürfte, erwarten die Anleger Hinweise auf die Einschätzung der Notenbanker zur Inflation im Land.
Ein Analyst der IG sagte dazu, dass ein anhaltend hohes Zinsniveau zu einer Aufwertung des US-Dollars führen könnte, was wiederum die Nachfrage nach Rohöl belasten dürfte.
Die geopolitische Lage bietet den Notierungen einen nachhaltigen Boden. Während der Druck auf die Hamas und Israel hoch ist, die Verhandlungen über die verbliebenen israelischen Geiseln fortzusetzen, gehen die Angriffe im Gazastreifen weiter.
Im Roten Meer griffen die Huthis zwei US-Zerstörer und zivile Schiffe an. Ein Ende der Angriffe ist nicht in Sicht.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,1 Prozent leichter bei 88,35 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 82,53 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl