Ölpreise etwas leichter - Chinas Importe gehen deutlich zurück
(shareribs.com) London 08.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag kaum. China hat seine neuesten Außenhandelsdaten vorgelegt, die erneut einen deutlichen Rückgang zeigen. Auch die Rohölimporte sind stark zurückgegangen.
Die chinesischen Importe sanken im Juli um 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, erwartet wurde ein Minus von fünf Prozent. Die Exporte gingen um 14,5 Prozent zurück, erwartet wurde ein Minus von 12,5 Prozent.
Die Rohölimporte beliefen sich im Juli auf 43,69 Millionen Tonnen, was 10,29 Millionen Barrel/Tag entspricht. Im Juni lagen die Einfuhren noch bei 12,67 Millionen Barrel/Tag. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Importe um 17 Prozent.
Eine Analystin von Vortexa sagte, China verfüge derzeit über Rohöllagerbestände von 1,02 Milliarden Barrel. Der anhaltende Anstieg der Lagerbestände erlaube es den Importeuren, die Importe in den kommenden Monaten zu reduzieren.
Produktionskürzungen stützen
Während die Nachfrage in China schwächelt, sorgen die Produktions- und Exportkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands für anhaltende Unterstützung.
Beobachter gehen davon aus, dass der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte ein deutliches Defizit aufweisen wird. In der Folge ist mit einem weiteren Anstieg der Ölpreise zu rechnen.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 85,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 81,82 USD/Barrel nach.
Die chinesischen Importe sanken im Juli um 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, erwartet wurde ein Minus von fünf Prozent. Die Exporte gingen um 14,5 Prozent zurück, erwartet wurde ein Minus von 12,5 Prozent.
Die Rohölimporte beliefen sich im Juli auf 43,69 Millionen Tonnen, was 10,29 Millionen Barrel/Tag entspricht. Im Juni lagen die Einfuhren noch bei 12,67 Millionen Barrel/Tag. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Importe um 17 Prozent.
Eine Analystin von Vortexa sagte, China verfüge derzeit über Rohöllagerbestände von 1,02 Milliarden Barrel. Der anhaltende Anstieg der Lagerbestände erlaube es den Importeuren, die Importe in den kommenden Monaten zu reduzieren.
Produktionskürzungen stützen
Während die Nachfrage in China schwächelt, sorgen die Produktions- und Exportkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands für anhaltende Unterstützung.
Beobachter gehen davon aus, dass der Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte ein deutliches Defizit aufweisen wird. In der Folge ist mit einem weiteren Anstieg der Ölpreise zu rechnen.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,2 Prozent auf 85,17 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 81,82 USD/Barrel nach.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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