Ölpreise etwas leichter - Brent bei 95 USD
(shareribs.com) London 29.09.2023 - Die Ölpreise stehen am Freitag unter Druck, steuern aber auf ein weiteres Wochenplus zu. Die Anleger rechnen mit einer steigenden Nachfrage aus China. Die anhaltende Knappheit am Markt stützt nachhaltig.
Die Rohölsorten Brent und WTI zeigten sich zuletzt aufgrund von Gewinnmitnahmen etwas volatiler. Die Notierungen bewegen sich um die Zehn-Monats-Hochs, da die Förderländer den Markt deutlich verknappen.
In China wird derzeit aufgrund der Goldenen Woche mit einer steigenden Nachfrage gerechnet. In dieser Phase steigt üblicherweise die Reisetätigkeit im Land. Wie Reuters berichtet, sollen die Flugbuchungen um ein Fünftel über dem Niveau von 2019 liegen.
Am Sonntag werden zudem die aktuellen Einkaufsmanagerindizes aus China erwartet. Hier könnte es zu einer weiteren Stabilisierung kommen. In den vergangenen Monaten bewegten sich die Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor deutlich im Kontraktionsbereich.
Knappheit hält an
In den USA lag die Rohölförderung zuletzt bei 12,9 Mio. Barrel pro Tag. Allerdings sinkt auch dort seit Monaten die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen. Es ist davon auszugehen, dass das hohe Förderniveau nicht gehalten werden kann.
Für das vierte Quartal wird eine Nachfrage von 103 Mio. Barrel/Tag erwartet, das Angebot dürfte um rund zwei Mio. Barrel niedriger liegen.
Die ING verwies auf das OPEC-Treffen in der kommenden Woche. Es könnte Anzeichen dafür geben, dass Saudi-Arabien nach dem starken Preisanstieg die Förderung etwas ausweitet.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,4 Prozent leichter bei 95,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 91,73 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI zeigten sich zuletzt aufgrund von Gewinnmitnahmen etwas volatiler. Die Notierungen bewegen sich um die Zehn-Monats-Hochs, da die Förderländer den Markt deutlich verknappen.
In China wird derzeit aufgrund der Goldenen Woche mit einer steigenden Nachfrage gerechnet. In dieser Phase steigt üblicherweise die Reisetätigkeit im Land. Wie Reuters berichtet, sollen die Flugbuchungen um ein Fünftel über dem Niveau von 2019 liegen.
Am Sonntag werden zudem die aktuellen Einkaufsmanagerindizes aus China erwartet. Hier könnte es zu einer weiteren Stabilisierung kommen. In den vergangenen Monaten bewegten sich die Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor deutlich im Kontraktionsbereich.
Knappheit hält an
In den USA lag die Rohölförderung zuletzt bei 12,9 Mio. Barrel pro Tag. Allerdings sinkt auch dort seit Monaten die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen. Es ist davon auszugehen, dass das hohe Förderniveau nicht gehalten werden kann.
Für das vierte Quartal wird eine Nachfrage von 103 Mio. Barrel/Tag erwartet, das Angebot dürfte um rund zwei Mio. Barrel niedriger liegen.
Die ING verwies auf das OPEC-Treffen in der kommenden Woche. Es könnte Anzeichen dafür geben, dass Saudi-Arabien nach dem starken Preisanstieg die Förderung etwas ausweitet.
Rohöl der Sorte Brent notiert 0,4 Prozent leichter bei 95,05 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI bei 91,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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