Ölpreise etwas leichter - API meldet leichten Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 21.01.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas leichter, belastet vom Anstieg der Rohölbestände in den USA. Die Internationale Energieagentur hat die Bedarfsprognosen für das laufende Jahr gesenkt.
Das private American Petroleum Institute hat am Mittwoch die jüngsten Bestandsentwicklungen bekanntgegeben. Demnach stiegen die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,562 Mio. Barrel. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 1,129 Mio. Barrel anstiegen, bei den Destillaten war ein Plus von 816.000 Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmitttag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Derweil hat die Internationale Energieagentur in dieser Woche mitgeteilt, dass der neuerliche Anstieg der Fälle von Covid-19 die Nachfrageerholung bei Rohöl beeinträchtigen dürfte. Stimulusmaßnahmen und die zunehmende Verfügbarkeit von Impfstoffen dürfte aber in der zweiten Jahreshälfte für eine Erholung sorgen.
die Preise dürften auch davon profitieren, dass die Nachfrage nach Rohöl in der zweiten Jahreshälfte deutlich über dem Angebot liegen dürfte.
Insgesamt hat die Internationale Energieagentur die Prognosen für die Nachfrage im ersten Quartal um 580.000 Barrel/Tag gesenkt, für das Gesamtjahr wurden die Schätzungen um 300.000 Barrel/Tag zurückgenommen.
Die OPEC+ Staaten könnten die steigende Nachfrage nutzen und ihr Angebot ausweiten, wodurch die Länder Marktanteile zurückgewinnen dürften, die diese in den vergangenen Jahren an die US-Ölindustrie verloren hatten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 55,59 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 52,84 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat am Mittwoch die jüngsten Bestandsentwicklungen bekanntgegeben. Demnach stiegen die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,562 Mio. Barrel. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 1,129 Mio. Barrel anstiegen, bei den Destillaten war ein Plus von 816.000 Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmitttag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Derweil hat die Internationale Energieagentur in dieser Woche mitgeteilt, dass der neuerliche Anstieg der Fälle von Covid-19 die Nachfrageerholung bei Rohöl beeinträchtigen dürfte. Stimulusmaßnahmen und die zunehmende Verfügbarkeit von Impfstoffen dürfte aber in der zweiten Jahreshälfte für eine Erholung sorgen.
die Preise dürften auch davon profitieren, dass die Nachfrage nach Rohöl in der zweiten Jahreshälfte deutlich über dem Angebot liegen dürfte.
Insgesamt hat die Internationale Energieagentur die Prognosen für die Nachfrage im ersten Quartal um 580.000 Barrel/Tag gesenkt, für das Gesamtjahr wurden die Schätzungen um 300.000 Barrel/Tag zurückgenommen.
Die OPEC+ Staaten könnten die steigende Nachfrage nutzen und ihr Angebot ausweiten, wodurch die Länder Marktanteile zurückgewinnen dürften, die diese in den vergangenen Jahren an die US-Ölindustrie verloren hatten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 55,59 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 52,84 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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