Ölpreise etwas leichter - API meldet erneuten Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 19.04.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Die Anleger nehmen einen Teil der Vortagesgewinne mit, da weiterhin mit Zinserhöhungen in den USA gerechnet wird.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 2,675 Millionen Barrel. Zudem wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 1,0 Mio. Barrel gemeldet. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,98 Mio. Barrel zurück.
Für den wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 600.000 Barrel gemeldet.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 4,5 Prozent deutlich stärker gewachsen als erwartet. Dies stützt Vermutungen, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in der Volksrepublik kräftig steigt. Ende letzten Jahres hatte Peking fast alle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie aufgehoben, was zu Spekulationen über eine steigende Nachfrage geführt hatte. Mit den BIP-Daten für das erste Quartal scheinen sich die Hoffnungen auf eine anziehende Konjunktur nun zu bestätigen.
Gleichzeitig verweisen Analysten auf das schwache Wirtschaftswachstum in vielen anderen Regionen der Welt, was ebenfalls zu einer schwächeren Ölnachfrage führt.
Der US-Dollar legt am Morgen leicht um 0,1 Prozent auf 101,81 Dollar zu.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 84,53 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 80,63 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohöllagerbestände um 2,675 Millionen Barrel. Zudem wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 1,0 Mio. Barrel gemeldet. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,98 Mio. Barrel zurück.
Für den wichtigen Lagerort Cushing in Oklahoma wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 600.000 Barrel gemeldet.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 4,5 Prozent deutlich stärker gewachsen als erwartet. Dies stützt Vermutungen, dass die Nachfrage nach Ölprodukten in der Volksrepublik kräftig steigt. Ende letzten Jahres hatte Peking fast alle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie aufgehoben, was zu Spekulationen über eine steigende Nachfrage geführt hatte. Mit den BIP-Daten für das erste Quartal scheinen sich die Hoffnungen auf eine anziehende Konjunktur nun zu bestätigen.
Gleichzeitig verweisen Analysten auf das schwache Wirtschaftswachstum in vielen anderen Regionen der Welt, was ebenfalls zu einer schwächeren Ölnachfrage führt.
Der US-Dollar legt am Morgen leicht um 0,1 Prozent auf 101,81 Dollar zu.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,3 Prozent auf 84,53 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,3 Prozent auf 80,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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