Ölpreise etwas leichter - API meldet deutlichen Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 29.06.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Das American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände. Die Daten des EIA fehlen weiterhin.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,799 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 2,852 Mio. Barrel gestiegen sein. Die Bestände der Destillate kletterten derweil um 2,613 Mio. Barrel.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 650.000 Barrel gemeldet.
Die Energy Information Administration hat in der vergangenen Woche keinen Bericht vorgelegt. Die Daten für die vorvergangene und vergangene Woche sollen am heutigen Mittwoch veröffentlicht werden.
Abseits der Lage in den USA gilt vor allem das Angebot von Rohöl als wichtiger Kurstreiber. Nach wie vor sehen die Investoren Engpässe bedingt durch die Erholung der Nachfrage und die Unfähigkeit der Förderländer die Produktion zu steigern. Für weitere Verunsicherung sorgten Berichte, laut denen die Reservekapazitäten in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien nahezu erschöpft sein sollen.
Darüber hinaus fürchten die Marktteilnehmer, dass Unruhen in Ecuador und Libyen die Förderung von Rohöl beeinträchtigen könnten.
Mit Interesse beobachtet werden derweil auch die Beschlüsse der G7 hinsichtlich russischen Rohöls. Die Länder haben vereinbart, nach Wegen zu suchen, den Preis für russisches Rohöl zu deckeln.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 117,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 111,36 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,799 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin sollen die Benzinbestände um 2,852 Mio. Barrel gestiegen sein. Die Bestände der Destillate kletterten derweil um 2,613 Mio. Barrel.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Rohölbestände um 650.000 Barrel gemeldet.
Die Energy Information Administration hat in der vergangenen Woche keinen Bericht vorgelegt. Die Daten für die vorvergangene und vergangene Woche sollen am heutigen Mittwoch veröffentlicht werden.
Abseits der Lage in den USA gilt vor allem das Angebot von Rohöl als wichtiger Kurstreiber. Nach wie vor sehen die Investoren Engpässe bedingt durch die Erholung der Nachfrage und die Unfähigkeit der Förderländer die Produktion zu steigern. Für weitere Verunsicherung sorgten Berichte, laut denen die Reservekapazitäten in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien nahezu erschöpft sein sollen.
Darüber hinaus fürchten die Marktteilnehmer, dass Unruhen in Ecuador und Libyen die Förderung von Rohöl beeinträchtigen könnten.
Mit Interesse beobachtet werden derweil auch die Beschlüsse der G7 hinsichtlich russischen Rohöls. Die Länder haben vereinbart, nach Wegen zu suchen, den Preis für russisches Rohöl zu deckeln.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 117,32 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 111,36 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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