Ölpreise etwas leichter - API meldet Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 10.08.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten, belastet vom jüngsten Bestandsanstieg in den USA. Abseits dessen bleibt die Marktlage komplex.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 2,156 Mio. Barrel. Im Vorfeld der Veröffentlichung wurde ein Rückgang um 400.000 Barrel erwartet.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 627.000 Barrel gesunken seien. Die Bestände der Destillate stiegen um 1,376 Mio. Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Bestandsanstieg um 653.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Angebotslage bleibt weiterhin schwierig. So haben die OPEC+ Staaten die Ausweitung der Förderung um 100.000 Barrel/Tag angekündigt. Gleichzeitig bleibt die Produktion von Rohöl der OPEC+ beeinträchtigt von der Unfähigkeit der Länder die bereits vereinbarten Mengen zu fördern.
Zuletzt sorgten Berichte über eine Annäherung in den Atomgesprächen zwischen dem Iran und den USA für einen leichten Rückgang der Ölpreise. Die Europäische Union hatte am Montag einen Text zur Wiederbelebung des im Jahr 2015 geschlossenen Vertrages vorgelegt.
In Europa wurde mitgeteilt, dass die Ukraine die Durchleitung von russischem Rohöl durch die südliche Trasse der Druschba-Pipeline gestoppt habe. Dies wurde begründet mit den Problemen bei der Zahlung von Durchleitungsgebühren Russlands an die Ukraine.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 96,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 90,14 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 2,156 Mio. Barrel. Im Vorfeld der Veröffentlichung wurde ein Rückgang um 400.000 Barrel erwartet.
Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 627.000 Barrel gesunken seien. Die Bestände der Destillate stiegen um 1,376 Mio. Barrel. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Bestandsanstieg um 653.000 Barrel gemeldet.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Angebotslage bleibt weiterhin schwierig. So haben die OPEC+ Staaten die Ausweitung der Förderung um 100.000 Barrel/Tag angekündigt. Gleichzeitig bleibt die Produktion von Rohöl der OPEC+ beeinträchtigt von der Unfähigkeit der Länder die bereits vereinbarten Mengen zu fördern.
Zuletzt sorgten Berichte über eine Annäherung in den Atomgesprächen zwischen dem Iran und den USA für einen leichten Rückgang der Ölpreise. Die Europäische Union hatte am Montag einen Text zur Wiederbelebung des im Jahr 2015 geschlossenen Vertrages vorgelegt.
In Europa wurde mitgeteilt, dass die Ukraine die Durchleitung von russischem Rohöl durch die südliche Trasse der Druschba-Pipeline gestoppt habe. Dies wurde begründet mit den Problemen bei der Zahlung von Durchleitungsgebühren Russlands an die Ukraine.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 96,01 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 90,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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