Ölpreise etwas fester - WTI-Rohöl wieder über 40 USD
(shareribs.com) London 25.09.2020 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Freitag leicht nach oben. Brent-Rohöl klettert dabei über die Marke von 42 USD. Die Investoren halten sich allerdings weiter zurück, da man die Auswirkungen der Pandemie auf die Rohölnachfrage abwarten will.
Im Wochenverlauf lagen die Ölpreise wieder unter Druck. Die Investoren schauen auf die Entwicklung der Pandemie, welche sich in den letzten Wochen wieder verschärft hat. Die Infektionen liegen weltweit mehr rund zwei Millionen alle sieben Tage, was bislang den stärksten Anstieg bei den Ansteckungen darstellt.
In der Folge erwarten die Marktteilnehmer eine Reaktion der Behörden zur Eindämmung der Pandemie, was auch neue Lockdowns und damit eine Reduktion der Rohölnachfrage bedeuten könnte.
Während die Investoren eine schwächere Nachfrage erwarten, halten die Förderländer an den bisherigen Plänen beim Ausstoß fest. Die OPEC+ Staaten haben die Produktion derzeit um 7,7 Mio. Barrel/Tag reduziert.
Gestört wird diese Entwicklung derzeit von Libyen, wo die Produktion in der nächsten Woche auf 260.000 gesteigert werden soll, nachdem diese über Monate bei leidglich rund 100.000 Barrel/Tag gelegen hatte.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurde in Libyen bereits ein erster Öltanker befüllt.
Für die Marktteilnehmer stellt sich gegenwärtig die Frage, wohin sich der Markt in den nächsten Monaten entwickelt. Große Ölproduzenten rechnen damit, dass die Nachfrage im vergangenen Jahr ein Hoch erreicht hat, dass nicht zurückkehrt. Vor diesem Hintergrund dürfte für die Förderländer das Argument, das Angebot langfristig künstlich zu begrenzen, immer attraktiver werden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 42,17 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 40,51 USD/Barrel hinzu.
Im Wochenverlauf lagen die Ölpreise wieder unter Druck. Die Investoren schauen auf die Entwicklung der Pandemie, welche sich in den letzten Wochen wieder verschärft hat. Die Infektionen liegen weltweit mehr rund zwei Millionen alle sieben Tage, was bislang den stärksten Anstieg bei den Ansteckungen darstellt.
In der Folge erwarten die Marktteilnehmer eine Reaktion der Behörden zur Eindämmung der Pandemie, was auch neue Lockdowns und damit eine Reduktion der Rohölnachfrage bedeuten könnte.
Während die Investoren eine schwächere Nachfrage erwarten, halten die Förderländer an den bisherigen Plänen beim Ausstoß fest. Die OPEC+ Staaten haben die Produktion derzeit um 7,7 Mio. Barrel/Tag reduziert.
Gestört wird diese Entwicklung derzeit von Libyen, wo die Produktion in der nächsten Woche auf 260.000 gesteigert werden soll, nachdem diese über Monate bei leidglich rund 100.000 Barrel/Tag gelegen hatte.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wurde in Libyen bereits ein erster Öltanker befüllt.
Für die Marktteilnehmer stellt sich gegenwärtig die Frage, wohin sich der Markt in den nächsten Monaten entwickelt. Große Ölproduzenten rechnen damit, dass die Nachfrage im vergangenen Jahr ein Hoch erreicht hat, dass nicht zurückkehrt. Vor diesem Hintergrund dürfte für die Förderländer das Argument, das Angebot langfristig künstlich zu begrenzen, immer attraktiver werden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 42,17 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 40,51 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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