Ölpreise etwas fester - Vorsichtiger Optimismus
(shareribs.com) London 19.01.2021 - Die Ölpreise können am Dienstag leicht zulegen und werden gestützt von den Spekulationen über eine weitere staatliche Konjunkturhilfen, die die Nachfrage stimulieren dürften.
Mit dem Regierungswechsel in den USA am Mittwoch hoffen die Marktteilnehmer auch auf zunehmende Verlässlichkeit der US-Politik und vor allem nachhaltige Maßnahmen, die das Wachstum im Land stimulieren.
Der gewählte US-Präsident Biden hat bereits Ausgaben im Umfang von 1,9 Bio. USD angekündigt, um die Pandemie-Folgen für die Bevölkerung abzumildern.
Weiterhin zeigten die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten, dass die Wirtschaft der Volksrepublik im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent gewachsen ist. Im vierten Quartal stieg das Wachstum auf 6,5 Prozent. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die US-Raffinerien im vergangenen Jahr drei Prozent mehr Rohöl durchsetzten als in allen Jahren davor. Chinas Wirtschaft ist somit die einzige, die mit einem BIP-Wachstum durch die Pandemie gekommen ist.
Derweil sorgen die weiterhin hohen Ansteckungszahlen in der Pandemie für eine gewisse Unruhe. In Europa haben viele Länder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, was die Nachfrage nach Ölprodukten beeinträchtigt. Zuletzt wurden auch aus China wieder steigende Zahlen gemeldet. Um die Hauptstadt Peking herum sind mehr als 20 Mio. Menschen von Einschränkungen betroffen. Am Dienstag wurden 118 neue Fälle gemeldet, in vier Provinzen gibt es Reisebeschränkungen.
In wenigen Tagen beginnen in der Volksrepublik die Feierlichkeiten zum Neujahresfest, bei dem traditionell Millionen Menschen in ihre Heimat reisen. Hieraus ergeben sich große Risiken für das Infektionsgeschehen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 55,22 USD, WTI-Rohöl legt um 0,1 Prozent auf 52,42 USD/Barrel zu.
Mit dem Regierungswechsel in den USA am Mittwoch hoffen die Marktteilnehmer auch auf zunehmende Verlässlichkeit der US-Politik und vor allem nachhaltige Maßnahmen, die das Wachstum im Land stimulieren.
Der gewählte US-Präsident Biden hat bereits Ausgaben im Umfang von 1,9 Bio. USD angekündigt, um die Pandemie-Folgen für die Bevölkerung abzumildern.
Weiterhin zeigten die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten, dass die Wirtschaft der Volksrepublik im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent gewachsen ist. Im vierten Quartal stieg das Wachstum auf 6,5 Prozent. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die US-Raffinerien im vergangenen Jahr drei Prozent mehr Rohöl durchsetzten als in allen Jahren davor. Chinas Wirtschaft ist somit die einzige, die mit einem BIP-Wachstum durch die Pandemie gekommen ist.
Derweil sorgen die weiterhin hohen Ansteckungszahlen in der Pandemie für eine gewisse Unruhe. In Europa haben viele Länder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, was die Nachfrage nach Ölprodukten beeinträchtigt. Zuletzt wurden auch aus China wieder steigende Zahlen gemeldet. Um die Hauptstadt Peking herum sind mehr als 20 Mio. Menschen von Einschränkungen betroffen. Am Dienstag wurden 118 neue Fälle gemeldet, in vier Provinzen gibt es Reisebeschränkungen.
In wenigen Tagen beginnen in der Volksrepublik die Feierlichkeiten zum Neujahresfest, bei dem traditionell Millionen Menschen in ihre Heimat reisen. Hieraus ergeben sich große Risiken für das Infektionsgeschehen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 55,22 USD, WTI-Rohöl legt um 0,1 Prozent auf 52,42 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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