Ölpreise etwas fester - US-Rohölbestände steigen kräftig
(shareribs.com) London 14.10.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Dabei stützt die Senkung der Fördermengen durch die OPEC+ Staaten. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche stark gestiegen.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 7. Oktober um 9,9 Mio. Barrel auf 439,1 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um ein Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die Benzinbestände stiegen um 2,0 Mio. Barrel und liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 4,9 Mio. Barrel zurück. Diese liegen um 23 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölreserven der USA sind zuletzt um 7,7 Mio. auf 408,7 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Mio. Barrel Rohöl durch 279.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 89,9 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin sank auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate ging auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Förderung von Rohöl sank derweil um 100.000 auf 11,9 Mio. Barrel/Tag, die Importe von Rohöl stiegen um 116.000 auf 6,063 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 1,679 Mio. auf 2,872 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag n den vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 3,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist um 5,5 Prozent auf 8,7 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 3,4 Prozent zurückgegangen.
Die Ölpreise profitieren am Freitag unter anderem vom festen US-Dollar und der Erholung an den Aktienmärkten. In den USA schlossen die Märkte gestern fester, obwohl die Inflation im Land weiter hoch ist und die Notenbank ihre Straffungspolitik deshalb fortsetzen wird.
Der Dollar Index verlor daraufhin und notiert aktuell bei 112,39 USD.
Die Marktteilnehmer schauen zudem weiterhin auf das Verhalten der OPEC, welche die Förderung im nächsten Monat deutlich zurücknehmen will. Von großem Interesse ist dabei das Verhältnis von USA und Saudi-Arabien. Das Weiße Haus wirft Riad vor, mit den Förderkürzungen die Inflation anzuheizen und die globale Wirtschaft zu schwächen. Überdies habe sich Riad damit an die Seite Russlands gestellt, welches einen illegalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und dessen Fähigkeiten, diesen Krieg fortzusetzen, verringert werden sollen. In Riad bezeichnete man den Schritt allerdings als rein wirtschaftlich.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 94,71 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 89,29 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 7. Oktober um 9,9 Mio. Barrel auf 439,1 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um ein Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die Benzinbestände stiegen um 2,0 Mio. Barrel und liegen um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate gingen um 4,9 Mio. Barrel zurück. Diese liegen um 23 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölreserven der USA sind zuletzt um 7,7 Mio. auf 408,7 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,7 Mio. Barrel Rohöl durch 279.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 89,9 Prozent zurück. Die Produktion von Benzin sank auf 9,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate ging auf 4,9 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Förderung von Rohöl sank derweil um 100.000 auf 11,9 Mio. Barrel/Tag, die Importe von Rohöl stiegen um 116.000 auf 6,063 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte gingen um 1,679 Mio. auf 2,872 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag n den vergangenen vier Wochen bei 20,0 Mio. Barrel/Tag, 3,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin ist um 5,5 Prozent auf 8,7 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 3,4 Prozent zurückgegangen.
Die Ölpreise profitieren am Freitag unter anderem vom festen US-Dollar und der Erholung an den Aktienmärkten. In den USA schlossen die Märkte gestern fester, obwohl die Inflation im Land weiter hoch ist und die Notenbank ihre Straffungspolitik deshalb fortsetzen wird.
Der Dollar Index verlor daraufhin und notiert aktuell bei 112,39 USD.
Die Marktteilnehmer schauen zudem weiterhin auf das Verhalten der OPEC, welche die Förderung im nächsten Monat deutlich zurücknehmen will. Von großem Interesse ist dabei das Verhältnis von USA und Saudi-Arabien. Das Weiße Haus wirft Riad vor, mit den Förderkürzungen die Inflation anzuheizen und die globale Wirtschaft zu schwächen. Überdies habe sich Riad damit an die Seite Russlands gestellt, welches einen illegalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt und dessen Fähigkeiten, diesen Krieg fortzusetzen, verringert werden sollen. In Riad bezeichnete man den Schritt allerdings als rein wirtschaftlich.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 94,71 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 89,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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