Ölpreise etwas fester - US-Rohölbestände steigen deutlich
(shareribs.com) London 09.09.2022 - Die Ölpreise liegen am Freitagmorgen etwas im Plus. Die EIA meldete am Donnerstag einen starken Anstieg der Rohölbestände in den USA, während die Nachfrage gegenüber dem Vorjahreszeitraum klar geschrumpft ist.
Die Energie Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 2. September um 8,8 Mio. auf 427,2 Mio. Barrel angestiegen sind. Die Lagerbestände liegen somit um rund drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 400.000 Barrel geklettert. Dies liegen um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen leicht und liegen um 23 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände in den USA sind um 7,5 Mio. 442,5 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 310.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 90,9 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 9,9 Mio. Barrel/Tag stieg, die Produktion von Destillaten stieg auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl bliebt unverändert bei 12,1 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen um 824.000 auf 6,779 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 534.000 auf 3,433 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 6,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,8 Mio. Barrel/Tag, 7,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 0,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Ölpreise bleiben belastet
Die Ölpreise können sich am Freitag zwar leicht erholen. Auf Wochensicht steht aber weiter ein deutliches Minus. Grund für den Rückgang ist unter anderem die Zinserhöhung in der Euro-Zone, sowie die neuerlichen Lockdowns in China.
Gleichzeitig wird über Lieferstopps seitens Russlands an bestimmte Kunden spekuliert, was den Preisen einen Boden gibt.
Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 89,91 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 84,08 USD/Barrel.
Die Energie Information Administration teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 2. September um 8,8 Mio. auf 427,2 Mio. Barrel angestiegen sind. Die Lagerbestände liegen somit um rund drei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände von Benzin sind um 400.000 Barrel geklettert. Dies liegen um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Bestände der Destillate stiegen leicht und liegen um 23 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände in den USA sind um 7,5 Mio. 442,5 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 310.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 90,9 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 9,9 Mio. Barrel/Tag stieg, die Produktion von Destillaten stieg auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl bliebt unverändert bei 12,1 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen um 824.000 auf 6,779 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 534.000 auf 3,433 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 6,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,8 Mio. Barrel/Tag, 7,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 0,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Ölpreise bleiben belastet
Die Ölpreise können sich am Freitag zwar leicht erholen. Auf Wochensicht steht aber weiter ein deutliches Minus. Grund für den Rückgang ist unter anderem die Zinserhöhung in der Euro-Zone, sowie die neuerlichen Lockdowns in China.
Gleichzeitig wird über Lieferstopps seitens Russlands an bestimmte Kunden spekuliert, was den Preisen einen Boden gibt.
Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 89,91 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 84,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl