Ölpreise etwas fester - US-Rohölbestände gehen deutlich zurück
(shareribs.com) London 28.01.2021 - Die Ölpreise liegen leicht unter Druck. Die Förderung in den USA ist in der letzten Woche leicht gesunken, derweil sanken die Rohölbestände deutlich. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die neuesten Pandemiefolgen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,9 Mio. auf 476,7 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um fünf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen derweil um 2,5 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 800.000 Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,7 Mio. Barrel/Tag Rohöl durch, 39.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 81,7 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 8,7 Mio. Barrel/Tag gesunken ist, die Produktion der Destillate sank auf 4,5 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,0 Mio. Barrel/Tag, 4,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 7,7 Mio. Barrel/Tag, 9,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 28,2 Prozent.
Die Förderung von Rohöl in den USA sank in der letzten Woche um 100.000 auf 10,9 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 981.000 auf 5,064 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte stiegen um 1,104 Mio. auf 3,355 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent geschrumpft. Befürchtet wurde eine Reduktion vier Prozent, allerdings war es dennoch die stärkste Korrektur seit 1945.
Die Marktteilnehmer sehen die jüngsten Herausforderungen hinsichtlich der Impfungen kritisch. Bislang wurde ein schwaches erstes Quartal erwartet, nun wird auch das zweite Quartal zunehmend kritisch gesehen. Hinzukommen die Sorgen über die Entwicklung in China, wo die Regierung offenbar Maßnahmen ergreifen will, um die Verbreitung wieder einzudämmen. Deshalb könnte es auch zu Reisebeschränkungen kommen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 56,27 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 53,20 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,9 Mio. auf 476,7 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um fünf Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen derweil um 2,5 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Rückgang um 800.000 Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,7 Mio. Barrel/Tag Rohöl durch, 39.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 81,7 Prozent, wobei die Produktion von Benzin auf 8,7 Mio. Barrel/Tag gesunken ist, die Produktion der Destillate sank auf 4,5 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,0 Mio. Barrel/Tag, 4,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 7,7 Mio. Barrel/Tag, 9,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin sank um 28,2 Prozent.
Die Förderung von Rohöl in den USA sank in der letzten Woche um 100.000 auf 10,9 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 981.000 auf 5,064 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte stiegen um 1,104 Mio. auf 3,355 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent geschrumpft. Befürchtet wurde eine Reduktion vier Prozent, allerdings war es dennoch die stärkste Korrektur seit 1945.
Die Marktteilnehmer sehen die jüngsten Herausforderungen hinsichtlich der Impfungen kritisch. Bislang wurde ein schwaches erstes Quartal erwartet, nun wird auch das zweite Quartal zunehmend kritisch gesehen. Hinzukommen die Sorgen über die Entwicklung in China, wo die Regierung offenbar Maßnahmen ergreifen will, um die Verbreitung wieder einzudämmen. Deshalb könnte es auch zu Reisebeschränkungen kommen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 56,27 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 53,20 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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