Ölpreise etwas fester - US-Dollar verliert
(shareribs.com) London 02.12.2022 - Die Ölpreise können am Freitag leicht zulegen, steuern aber auf ein deutliches Wochenplus zu. China könnte seine Covid-Politik anpassen. Am Sonntag tagen die OPEC-+ Staaten.
Der US-Dollar zeigt sich auch am Freitag schwächer. Grund dafür sind die Spekulationen über die nächsten geldpolitischen Schritte in den USA. Dort hat sich die Inflation abgeschwächt. Die Erwartungen für die nächste Zinserhöhung liegt weiterhin bei einem Schritt um 50 Prozent auf dann 4,25 bis 4,50 Prozent.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 104,52 USD.
Unsicherheit ergibt sich aus den nächsten Schritten bei den Förderländern. Die OPEC+ Staaten kommen am Sonntag zusammen, um über die Fördermengen zu beraten. Vor dem Hintergrund der Preisstabilisierung und der Kürzung um zwei Millionen Barrel im November ist unklar, in welche Richtung die Förderstaaten gehen.
In der EU hat man sich gestern vorläufig auf einen Preisdeckel von 60 USD je Barrel für russisches Rohöl, das über See verschifft wird, geeinigt. Weiterhin wurde vereinbart, einen Mechanismus zu schaffen, mit dem die Preise um fünf Prozent unter dem Marktpreis bleiben sollen. Heute müssen dem alle EU-Staaten zustimmen. Vor allem Polen, aber auch die baltischen Länder, halten das vereinbarte Niveau für zu hoch.
Bei der Bank of America sieht man in den Maßnahmen Risiken für die Ölpreise im nächsten Jahr. Sollte Russland deutlich weniger Rohöl fördern, hätte dies deutliche Auswirkungen auf den Preis.
In China wird in den nächsten Tagen eine Anpassung der Covid-Maßnahmen erwartet. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Massentests reduziert und die Quarantäne-Maßnahmen abgeschwächt werden sollen. In den vergangenen Tagen gab es massive Demonstrationen in China.
Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,4 Prozent auf 87,21 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 81,37 USD/Barrel.
Der US-Dollar zeigt sich auch am Freitag schwächer. Grund dafür sind die Spekulationen über die nächsten geldpolitischen Schritte in den USA. Dort hat sich die Inflation abgeschwächt. Die Erwartungen für die nächste Zinserhöhung liegt weiterhin bei einem Schritt um 50 Prozent auf dann 4,25 bis 4,50 Prozent.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 104,52 USD.
Unsicherheit ergibt sich aus den nächsten Schritten bei den Förderländern. Die OPEC+ Staaten kommen am Sonntag zusammen, um über die Fördermengen zu beraten. Vor dem Hintergrund der Preisstabilisierung und der Kürzung um zwei Millionen Barrel im November ist unklar, in welche Richtung die Förderstaaten gehen.
In der EU hat man sich gestern vorläufig auf einen Preisdeckel von 60 USD je Barrel für russisches Rohöl, das über See verschifft wird, geeinigt. Weiterhin wurde vereinbart, einen Mechanismus zu schaffen, mit dem die Preise um fünf Prozent unter dem Marktpreis bleiben sollen. Heute müssen dem alle EU-Staaten zustimmen. Vor allem Polen, aber auch die baltischen Länder, halten das vereinbarte Niveau für zu hoch.
Bei der Bank of America sieht man in den Maßnahmen Risiken für die Ölpreise im nächsten Jahr. Sollte Russland deutlich weniger Rohöl fördern, hätte dies deutliche Auswirkungen auf den Preis.
In China wird in den nächsten Tagen eine Anpassung der Covid-Maßnahmen erwartet. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Massentests reduziert und die Quarantäne-Maßnahmen abgeschwächt werden sollen. In den vergangenen Tagen gab es massive Demonstrationen in China.
Brent-Rohöl verbessert sich leicht um 0,4 Prozent auf 87,21 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 81,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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