Ölpreise etwas fester - Unsicherheit belastet weiter
(shareribs.com) London 11.08.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas fester. Gleichzeitig sorgen die Einschränkungen der Mobilität in China für geringere Erwartungen an den dortigen Ölverbrauch. Das API meldet einen Bestandsrückgang.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 816.000 Barrel zurückgegangen sind. Die Bestände von Benzin sollen um 1,14 Mio. Barrel geschrumpft sein. Bei den Destillaten wurde ein Anstieg um 673.000 Barrel verzeichnet. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma meldete das API einen Rückgang der Rohölbestände um 413.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Die Ölpreise zeigten sich zuletzt sehr volatil, beeinträchtigt von der wachsenden Unsicherheit, die sich aus dem Anstieg der Infektionszahlen mit Covid-19 ergibt. In China hat die Regierung Maßnahmen zur Eindämmung veranlasst. Bei Goldman Sachs wurde deshalb die Prognose für die Nachfrage nach Rohöl im August und September um eine Million Barrel pro Tag gesenkt. Weiterhin geht man auch für Indien von Einschränkungen aus.
Ein Analyst von OANDA teilte mit, dass das kurzfristige Aufwärtspotential für Rohöl in Asien verloren gegangen sei.
Derweil hat die Energy Information Administration ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die globale Rohölnachfrage im Juli bei 98,8 Mio. Barrel/Tag gelegen haben dürfte, 6,0 Mio. Barrel/Tag mehr als vor einem Jahr und 3,4 Mio. Barrel/Tag weniger als im Juli 2019.
Für das Gesamtjahr wird ein durchschnittlicher Verbrauch von 97,6 Mio. Barrel/Tag erwartet, 5,3 Mio. Barrel/Tag mehr als vor einem Jahr. Im nächsten Jahr soll die Nachfrage um 3,6 Mio. Barrel auf 101,2 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die Förderung von Rohöl in den USA soll im Mai bei 11,2 Mio. Barrel/Tag gelegen haben. Bis Oktober soll die Förderung stagnieren und im November wieder ansteigen. 2022 wird die durchschnittliche Förderung bei 11,8 Mio. Barrel/Tag erwartet, 11,1 Mio. Barrel/Tag sollen es in diesem Jahr sein.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 70,96 USD, WTI-Rohöl kann sich um 0,5 Prozent auf 68,61 USD/Barrel verbessern.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 816.000 Barrel zurückgegangen sind. Die Bestände von Benzin sollen um 1,14 Mio. Barrel geschrumpft sein. Bei den Destillaten wurde ein Anstieg um 673.000 Barrel verzeichnet. Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma meldete das API einen Rückgang der Rohölbestände um 413.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration sind am Nachmittag fällig.
Die Ölpreise zeigten sich zuletzt sehr volatil, beeinträchtigt von der wachsenden Unsicherheit, die sich aus dem Anstieg der Infektionszahlen mit Covid-19 ergibt. In China hat die Regierung Maßnahmen zur Eindämmung veranlasst. Bei Goldman Sachs wurde deshalb die Prognose für die Nachfrage nach Rohöl im August und September um eine Million Barrel pro Tag gesenkt. Weiterhin geht man auch für Indien von Einschränkungen aus.
Ein Analyst von OANDA teilte mit, dass das kurzfristige Aufwärtspotential für Rohöl in Asien verloren gegangen sei.
Derweil hat die Energy Information Administration ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die globale Rohölnachfrage im Juli bei 98,8 Mio. Barrel/Tag gelegen haben dürfte, 6,0 Mio. Barrel/Tag mehr als vor einem Jahr und 3,4 Mio. Barrel/Tag weniger als im Juli 2019.
Für das Gesamtjahr wird ein durchschnittlicher Verbrauch von 97,6 Mio. Barrel/Tag erwartet, 5,3 Mio. Barrel/Tag mehr als vor einem Jahr. Im nächsten Jahr soll die Nachfrage um 3,6 Mio. Barrel auf 101,2 Mio. Barrel/Tag steigen.
Die Förderung von Rohöl in den USA soll im Mai bei 11,2 Mio. Barrel/Tag gelegen haben. Bis Oktober soll die Förderung stagnieren und im November wieder ansteigen. 2022 wird die durchschnittliche Förderung bei 11,8 Mio. Barrel/Tag erwartet, 11,1 Mio. Barrel/Tag sollen es in diesem Jahr sein.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,5 Prozent auf 70,96 USD, WTI-Rohöl kann sich um 0,5 Prozent auf 68,61 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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