Ölpreise etwas fester - Stimmung gedämpft
(shareribs.com) London 28.04.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Konjunktursorgen belasten die Marktteilnehmer. Zudem stehen in den kommenden Wochen Leitzinserhöhungen in den USA und Europa an.
Im Wochenverlauf steuern die Ölpreise auf erneute Verluste zu. Mehr als drei Prozent haben die Notierungen bislang eingebüßt, weil sich die Marktteilnehmer um die Konjunktur und damit um die Rohölnachfrage sorgen.
Am Wochenende werden die offiziellen Einkaufsmanagerindizes aus China erwartet. Diese werden weiteren Aufschluss über die konjunkturelle Entwicklung des Landes geben. Bislang hat sich die Wirtschaft der Volksrepublik stark entwickelt, aber es bleiben Zweifel.
Für Verunsicherung sorgten auch die BIP-Daten aus den USA. Die Wirtschaft expandierte zwischen Januar und März um annualisiert 1,1 Prozent. Im vierten Quartal 2022 hatte das Wachstum noch bei 2,6 Prozent gelegen. Die Daten zeigten, dass die Unternehmen ihre Lagerbestände reduzierten. Dies wird als Zeichen für eine erwartete Nachfrageschwäche in den kommenden Monaten gewertet. Gleichzeitig dürfte dies eine gute Basis für die Entwicklung des BIP im zweiten Quartal sein.
In der nächsten Woche werden Zinserhöhungen in den USA, im Euroraum und in Großbritannien erwartet. Von noch größerer Bedeutung dürften die geldpolitischen Ausblicke der Notenbanken sein.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 78,90 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 75,15 USD/Barrel.
Im Wochenverlauf steuern die Ölpreise auf erneute Verluste zu. Mehr als drei Prozent haben die Notierungen bislang eingebüßt, weil sich die Marktteilnehmer um die Konjunktur und damit um die Rohölnachfrage sorgen.
Am Wochenende werden die offiziellen Einkaufsmanagerindizes aus China erwartet. Diese werden weiteren Aufschluss über die konjunkturelle Entwicklung des Landes geben. Bislang hat sich die Wirtschaft der Volksrepublik stark entwickelt, aber es bleiben Zweifel.
Für Verunsicherung sorgten auch die BIP-Daten aus den USA. Die Wirtschaft expandierte zwischen Januar und März um annualisiert 1,1 Prozent. Im vierten Quartal 2022 hatte das Wachstum noch bei 2,6 Prozent gelegen. Die Daten zeigten, dass die Unternehmen ihre Lagerbestände reduzierten. Dies wird als Zeichen für eine erwartete Nachfrageschwäche in den kommenden Monaten gewertet. Gleichzeitig dürfte dies eine gute Basis für die Entwicklung des BIP im zweiten Quartal sein.
In der nächsten Woche werden Zinserhöhungen in den USA, im Euroraum und in Großbritannien erwartet. Von noch größerer Bedeutung dürften die geldpolitischen Ausblicke der Notenbanken sein.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 78,90 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,5 Prozent auf 75,15 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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