Ölpreise etwas fester – Stimmung durchwachsen
(shareribs.com) London 22.11.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach oben. Brent-Rohöl bleibt dabei unter der Marke von 80 USD. Die Investoren bleiben vorsichtig, da neue Risiken für die Nachfrage erwartet werden.
An den Ölmärkten herrscht gegenwärtig Unsicherheit über die Entwicklung in den kommenden Wochen. Die USA haben einige Ölimporteure aufgefordert, eine Freigabe strategischer Reserven zu prüfen, um die hohen Ölpreise zu senken. Unter anderem sollen Japan und Südkorea Anfragen erhalten haben. Auch in China soll einen solchen Schritt prüfen. Überdies wurde berichtet, dass es zu einer Freigabe der Reserven in Japan kommen könnte.
Während die Importeure versuchen, die Marktenge auf der Angebotsseite zu lockern, sorgt die Pandemie in Europa für mögliche Entspannung auf der Nachfrageseite. In Österreich hat ein Lockdown begonnen. Die Lage ist aber auch in Deutschland dramatisch.
So könnte die Nachfrage in den nächsten Wochen durch eine Reduktion der Mobilität verringert werden. Für das erste Quartal 2022 erwarten dann die OPEC-Staaten ohnehin ein Ende des Defizits bei Rohöl.
Der US-Dollar trägt am Montag ebenfalls zur Schwächung der Ölpreise bei. Der Dollar Index verbessert sich um 0,3 Prozent auf 96,33 USD. Heute wurde berichtet, dass US-Präsident Biden Fed-Chef Jerome Powell für eine zweite Amtszeit nominieren wolle. Damit setzt Biden auf Kontinuität und auch die erwartete geldpolitische Straffung im Land, befördert von der hohen Inflation.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 78,86 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 75,89 USD/Barrel.
An den Ölmärkten herrscht gegenwärtig Unsicherheit über die Entwicklung in den kommenden Wochen. Die USA haben einige Ölimporteure aufgefordert, eine Freigabe strategischer Reserven zu prüfen, um die hohen Ölpreise zu senken. Unter anderem sollen Japan und Südkorea Anfragen erhalten haben. Auch in China soll einen solchen Schritt prüfen. Überdies wurde berichtet, dass es zu einer Freigabe der Reserven in Japan kommen könnte.
Während die Importeure versuchen, die Marktenge auf der Angebotsseite zu lockern, sorgt die Pandemie in Europa für mögliche Entspannung auf der Nachfrageseite. In Österreich hat ein Lockdown begonnen. Die Lage ist aber auch in Deutschland dramatisch.
So könnte die Nachfrage in den nächsten Wochen durch eine Reduktion der Mobilität verringert werden. Für das erste Quartal 2022 erwarten dann die OPEC-Staaten ohnehin ein Ende des Defizits bei Rohöl.
Der US-Dollar trägt am Montag ebenfalls zur Schwächung der Ölpreise bei. Der Dollar Index verbessert sich um 0,3 Prozent auf 96,33 USD. Heute wurde berichtet, dass US-Präsident Biden Fed-Chef Jerome Powell für eine zweite Amtszeit nominieren wolle. Damit setzt Biden auf Kontinuität und auch die erwartete geldpolitische Straffung im Land, befördert von der hohen Inflation.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 78,86 USD, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 75,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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