Ölpreise etwas fester - Sorgen bleiben
(shareribs.com) London 11.12.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach oben. Unterstützung kommt dabei weniger von der Nachfrageseite. Vielmehr stützen die Käufe der USA zur Aufstockung der strategischen Lagerbestände.
Die Ölpreise sind in den letzten Wochen deutlich unter Druck geraten. Die Marktteilnehmer rechnen mit einer weiteren Abschwächung des Nachfragewachstums. Die OPEC+ Staaten wollen dem mit Förderkürzungen entgegenwirken, was bisher aber nur wenig zur Stabilisierung der Preise beigetragen hat. Sieben Wochen in Folge sind die Ölpreise gefallen.
Investoren warten daher auf die Maßnahmen zur Wiederauffüllung der strategischen Rohölreserven in den USA. Diese hatte Washington nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine genutzt, um den Ölpreis zu drücken. Nun sollen die Bestände wieder aufgefüllt werden. Zuletzt wurde eine Order über drei Millionen Barrel für März 2024 bekannt.
Einige Beobachter gehen unterdessen nicht davon aus, dass die Kürzungen der OPEC+ das Marktgleichgewicht wesentlich verschieben werden. Grund dafür ist die Erwartung einer höheren Produktion außerhalb der OPEC+.
RBC Capital geht davon aus, dass die globalen Rohöllagerbestände in der ersten Jahreshälfte 2024 um 700.000 Barrel/Tag sinken werden. Für das Gesamtjahr wird nur ein Rückgang um 140.000 Barrel/Tag erwartet.
In den USA wurde am Freitag bekannt, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 503 Anlagen gesunken ist.
Unterdessen kamen aus China erneut Anzeichen einer konjunkturellen Schwäche. Die Verbraucherpreise sanken im November um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise gingen um drei Prozent zurück.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 76,35 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,6 Prozent fester bei 71,65 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind in den letzten Wochen deutlich unter Druck geraten. Die Marktteilnehmer rechnen mit einer weiteren Abschwächung des Nachfragewachstums. Die OPEC+ Staaten wollen dem mit Förderkürzungen entgegenwirken, was bisher aber nur wenig zur Stabilisierung der Preise beigetragen hat. Sieben Wochen in Folge sind die Ölpreise gefallen.
Investoren warten daher auf die Maßnahmen zur Wiederauffüllung der strategischen Rohölreserven in den USA. Diese hatte Washington nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine genutzt, um den Ölpreis zu drücken. Nun sollen die Bestände wieder aufgefüllt werden. Zuletzt wurde eine Order über drei Millionen Barrel für März 2024 bekannt.
Einige Beobachter gehen unterdessen nicht davon aus, dass die Kürzungen der OPEC+ das Marktgleichgewicht wesentlich verschieben werden. Grund dafür ist die Erwartung einer höheren Produktion außerhalb der OPEC+.
RBC Capital geht davon aus, dass die globalen Rohöllagerbestände in der ersten Jahreshälfte 2024 um 700.000 Barrel/Tag sinken werden. Für das Gesamtjahr wird nur ein Rückgang um 140.000 Barrel/Tag erwartet.
In den USA wurde am Freitag bekannt, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um zwei auf 503 Anlagen gesunken ist.
Unterdessen kamen aus China erneut Anzeichen einer konjunkturellen Schwäche. Die Verbraucherpreise sanken im November um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Erzeugerpreise gingen um drei Prozent zurück.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 76,35 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,6 Prozent fester bei 71,65 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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