Ölpreise etwas fester - Seitwärtsbewegung geht weiter
(shareribs.com) London 22.10.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas fester, nachdem am Vortag noch leicht Verluste verzeichnet wurden. Dies wurde begründet mit neuerlichen Sorgen der Marktteilnehmer über die Pandemie.
Die Pandemie zeigt sich auf der Nordhalbkugel gegenwärtig wieder dramatischer. In Deutschland stiegen die Inzidenzen auf das höchste Niveau seit Mai. Auch in den USA sind die Ansteckungszahlen weiter sehr hoch. Dies sorgte am Donnerstag zu einem leichten Rücksetzer bei den Rohstoffpreisen.
Da die schwierige Angebotslage aber weiterhin intakt bleibt, ist auch die Unterstützung für die Ölpreise stabil. In den nächsten Monaten dürfte der Markt defizitär bleiben und so den Druck auf die Wirtschaft erhöhen.
Als leichte Entlastung wird gewertet, dass die NOAA in den USA einen außergewöhnlich warmen erwartet. Dies könnte die Nachfrage nach Heizenergie leicht reduzieren. Damit einher gehen auch Hoffnungen, dass die Konsumenten von Erdgas weniger stark auf Rohöl setzen, womit der befürchtete Engpass weniger drastisch ausfallen könnte.
Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt nicht mehr stark gesunken, allerdings meldete die Energy Information Administration einen deutlichen Rückgang der Produktbestände. Die ING teilte zudem mit, dass es wachsende Sorgen über den Rückgang der Lagerbestände der Ölprodukte im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma gebe.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell leicht um 0,5 Prozent auf 85,00 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 82,84 USD/Barrel.
Die Pandemie zeigt sich auf der Nordhalbkugel gegenwärtig wieder dramatischer. In Deutschland stiegen die Inzidenzen auf das höchste Niveau seit Mai. Auch in den USA sind die Ansteckungszahlen weiter sehr hoch. Dies sorgte am Donnerstag zu einem leichten Rücksetzer bei den Rohstoffpreisen.
Da die schwierige Angebotslage aber weiterhin intakt bleibt, ist auch die Unterstützung für die Ölpreise stabil. In den nächsten Monaten dürfte der Markt defizitär bleiben und so den Druck auf die Wirtschaft erhöhen.
Als leichte Entlastung wird gewertet, dass die NOAA in den USA einen außergewöhnlich warmen erwartet. Dies könnte die Nachfrage nach Heizenergie leicht reduzieren. Damit einher gehen auch Hoffnungen, dass die Konsumenten von Erdgas weniger stark auf Rohöl setzen, womit der befürchtete Engpass weniger drastisch ausfallen könnte.
Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt nicht mehr stark gesunken, allerdings meldete die Energy Information Administration einen deutlichen Rückgang der Produktbestände. Die ING teilte zudem mit, dass es wachsende Sorgen über den Rückgang der Lagerbestände der Ölprodukte im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma gebe.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich aktuell leicht um 0,5 Prozent auf 85,00 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,4 Prozent auf 82,84 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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