Ölpreise etwas fester, OPEC-Kürzungen stützen
(shareribs.com) London 21.01.2019 - Die Ölpreise haben sich in den letzten Wochen stabilisieren können. Auch am Montag geht es nach oben, gestützt vom Rückgang der laufenden Förderanlagen in den USA und Spekulationen über eine fortgesetzte Verengung des Marktes.
Während die Förderung von Rohöl in den USA in der vorvergangenen Woche auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag gestiegen ist, sank die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um 21 auf 852 Anlagen, wie Baker Hughes am Freitag mitteilten. Es war der stärkste Rückgang seit drei Jahren.
Der Ölmarkt dürfte in diesem Jahr deutlich enger werden. Die Förderkürzungen der OPEC+ sollen das Angebot um 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduzieren und somit die Überproduktion verringern. Die OPEC hat bereits im Dezember die Förderung deutlich gesenkt, der Ausstoß liegt dort aber weiterhin um rund eine Millionen Barrel über der erwarteten Nachfrage nach OPEC-Rohöl in diesem Jahr.
Ein Analyst von ING sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Ölpreise auf dem gegenwärtigen Niveau nicht zu rechtfertigen seien. Ein Durchschnitt von 70 USD je Barrel bei Brent-Rohöl sei zu erwarten. Der Analyst teilte zudem mit, dass er zunehmend besorgt darüber sei, wie eng der Ölmarkt Anfang 2020 sein dürfte.
Gebremst werden die Preise derweil etwas von der schwachen chinesischen Konjunktur. Gleichzeitig weisen Analysten aber darauf hin, dass eine Abschwächung der Konjunktur erwartbar sei. Ein Wachstum auf dem Niveau der letzten zehn Jahre sei in den nächsten zehn Jahren nicht mehr möglich.
Unterstützung finden die Preise derweil in der Stabilisierung der Aktienmärkte. Am Montag sind die US-Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 62,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 53,90 USD/Barrel nach oben.
Während die Förderung von Rohöl in den USA in der vorvergangenen Woche auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag gestiegen ist, sank die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um 21 auf 852 Anlagen, wie Baker Hughes am Freitag mitteilten. Es war der stärkste Rückgang seit drei Jahren.
Der Ölmarkt dürfte in diesem Jahr deutlich enger werden. Die Förderkürzungen der OPEC+ sollen das Angebot um 1,2 Mio. Barrel pro Tag reduzieren und somit die Überproduktion verringern. Die OPEC hat bereits im Dezember die Förderung deutlich gesenkt, der Ausstoß liegt dort aber weiterhin um rund eine Millionen Barrel über der erwarteten Nachfrage nach OPEC-Rohöl in diesem Jahr.
Ein Analyst von ING sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Ölpreise auf dem gegenwärtigen Niveau nicht zu rechtfertigen seien. Ein Durchschnitt von 70 USD je Barrel bei Brent-Rohöl sei zu erwarten. Der Analyst teilte zudem mit, dass er zunehmend besorgt darüber sei, wie eng der Ölmarkt Anfang 2020 sein dürfte.
Gebremst werden die Preise derweil etwas von der schwachen chinesischen Konjunktur. Gleichzeitig weisen Analysten aber darauf hin, dass eine Abschwächung der Konjunktur erwartbar sei. Ein Wachstum auf dem Niveau der letzten zehn Jahre sei in den nächsten zehn Jahren nicht mehr möglich.
Unterstützung finden die Preise derweil in der Stabilisierung der Aktienmärkte. Am Montag sind die US-Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 62,83 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 53,90 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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