Ölpreise etwas fester - OPEC-Kürzungen erwartet
(shareribs.com) London 04.10.2022 - Die OPEC-Staaten dürften am Mittwoch eine erhebliche Reduktion der Fördermengen beschließen. Die Ölpreise sind in den vergangenen Tagen geklettert, Brent-Rohöl bleibt aber unter der Marke von 90 USD.
Die anziehende Inflation hat die globalen Notenbanken veranlasst, die Leitzinsen anzuheben, um die Preisanstiege zu bremsen. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ölpreise unter Druck geraten sind, da eine nachlassende Konjunktur von den Marktteilnehmern erwartet wird.
Seit Monaten zeigt sich in den USA bereits eine geringere Nachfrage – verglichen mit dem Vorjahr. Auch die Importe von Rohöl in China sind zurückgegangen.
Dies ruft nun die OPEC+ Staaten auf den Plan, die bereits in den vergangenen Wochen über ein zu geringes Preisniveau bei Rohöl klagten. Die Länder hatten im Zuge der Pandemie die Förderung von Rohöl um rund neun Millionen Barrel pro Tag reduziert und damit den Preisverfall gestoppt. Seit September 2022 liegen Fördermengen nominell wieder auf dem normalen Niveau. Die Produktion fällt aber deutlich geringer aus, als es die Kapazitäten hergeben sollten.
Dennoch dürfte es am Mittag zu der Entscheidung kommen, die Fördermengen um mehr als eine Million Barrel pro Tag zu senken, wie Reuters gestern berichtete. Die Vertreter der OPEC+ Staaten werden sich dazu in Wien treffen. Um die Bedeutung des Treffens zu unterstreichen, wird dieses erstmals seit 2020 wieder vor Ort durchgeführt und nicht online.
Ein Analyst der ING teilte mit, dass die OPEC+ Staaten zwar deutliche Kürzungen beschließen könnten. Tatsächlich dürfte die Rücknahme des Angebots deutlich geringer ausfallen, da die Förderung ohnehin häufig unter dem Plan liege.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 89,23 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 83,80 USD/Barrel hinzu.
Die anziehende Inflation hat die globalen Notenbanken veranlasst, die Leitzinsen anzuheben, um die Preisanstiege zu bremsen. Dies hat dazu beigetragen, dass auch die Ölpreise unter Druck geraten sind, da eine nachlassende Konjunktur von den Marktteilnehmern erwartet wird.
Seit Monaten zeigt sich in den USA bereits eine geringere Nachfrage – verglichen mit dem Vorjahr. Auch die Importe von Rohöl in China sind zurückgegangen.
Dies ruft nun die OPEC+ Staaten auf den Plan, die bereits in den vergangenen Wochen über ein zu geringes Preisniveau bei Rohöl klagten. Die Länder hatten im Zuge der Pandemie die Förderung von Rohöl um rund neun Millionen Barrel pro Tag reduziert und damit den Preisverfall gestoppt. Seit September 2022 liegen Fördermengen nominell wieder auf dem normalen Niveau. Die Produktion fällt aber deutlich geringer aus, als es die Kapazitäten hergeben sollten.
Dennoch dürfte es am Mittag zu der Entscheidung kommen, die Fördermengen um mehr als eine Million Barrel pro Tag zu senken, wie Reuters gestern berichtete. Die Vertreter der OPEC+ Staaten werden sich dazu in Wien treffen. Um die Bedeutung des Treffens zu unterstreichen, wird dieses erstmals seit 2020 wieder vor Ort durchgeführt und nicht online.
Ein Analyst der ING teilte mit, dass die OPEC+ Staaten zwar deutliche Kürzungen beschließen könnten. Tatsächlich dürfte die Rücknahme des Angebots deutlich geringer ausfallen, da die Förderung ohnehin häufig unter dem Plan liege.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 89,23 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 83,80 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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