Ölpreise etwas fester - OPEC bleibt stur
(shareribs.com) London 04.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. An der Förderpolitik der OPEC dürfte sich nichts ändern, was die Preise nachhaltig stützt.
Die Rohölsorten Brent und WTI legen am Freitag leicht zu und steuern auf den sechsten Wochengewinn in Folge zu. Grund für den erneuten Anstieg ist die anhaltende Verknappung des Angebots durch Saudi-Arabien und Russland.
Saudi-Arabien und Russland haben im Vorfeld des OPEC+-Treffens deutlich gemacht, dass sie an ihrer bisherigen Förderpolitik festhalten werden. Riad wird auch im September eine Million Barrel pro Tag weniger fördern. Russland will seine Exporte im September um 300.000 Barrel pro Tag reduzieren.
Beim heutigen Treffen der OPEC+ wird sich an der bisherigen Politik voraussichtlich nichts ändern. Damit steuert der globale Ölmarkt in den kommenden Monaten auf eine weitere Verknappung zu.
Gleichzeitig dürften die Marktteilnehmer vorsichtiger werden, nachdem sich die Konjunkturindikatoren in den USA abgeschwächt haben. Dies nährt Spekulationen über die Nachfrageentwicklung in den USA.
Hinzu kommt die Frage nach dem Einfluss der Geldpolitik auf die Preisentwicklung. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Zinszyklus der US-Notenbank beendet ist. Sollte sich der Arbeitsmarkt aber weiterhin robust zeigen, könnten weitere Schritte folgen. Die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 85,30 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI legt um 0,3 Prozent auf 81,76 USD/Barrel zu.
Die Rohölsorten Brent und WTI legen am Freitag leicht zu und steuern auf den sechsten Wochengewinn in Folge zu. Grund für den erneuten Anstieg ist die anhaltende Verknappung des Angebots durch Saudi-Arabien und Russland.
Saudi-Arabien und Russland haben im Vorfeld des OPEC+-Treffens deutlich gemacht, dass sie an ihrer bisherigen Förderpolitik festhalten werden. Riad wird auch im September eine Million Barrel pro Tag weniger fördern. Russland will seine Exporte im September um 300.000 Barrel pro Tag reduzieren.
Beim heutigen Treffen der OPEC+ wird sich an der bisherigen Politik voraussichtlich nichts ändern. Damit steuert der globale Ölmarkt in den kommenden Monaten auf eine weitere Verknappung zu.
Gleichzeitig dürften die Marktteilnehmer vorsichtiger werden, nachdem sich die Konjunkturindikatoren in den USA abgeschwächt haben. Dies nährt Spekulationen über die Nachfrageentwicklung in den USA.
Hinzu kommt die Frage nach dem Einfluss der Geldpolitik auf die Preisentwicklung. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Zinszyklus der US-Notenbank beendet ist. Sollte sich der Arbeitsmarkt aber weiterhin robust zeigen, könnten weitere Schritte folgen. Die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 85,30 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI legt um 0,3 Prozent auf 81,76 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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