Ölpreise etwas fester, OPEC-Ausblick drückt auf die Stimmung
(shareribs.com) London 19.08.2019 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt fester. Die Notierungen stehen aber weiterhin unter dem Eindruck des jüngsten OPEC-Berichtes für August. Die OPEC dürfte weiterhin auf Förderkürzungen zurückgreifen, um die Preise zu stabilisieren.
Die OPEC hat am Freitag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Im Rahmen dessen wurden die Prognosen für das diesjährige Nachfragewachstum um 40.000 auf 1,1 Mio. Barrel/Tag reduziert.
Für das kommende Jahr wird ein Plus der Nachfrage um 1,14 Mio. Barrel/Tag erwartet, gleichzeitig dürfte der Markt einen Überschuss aufweisen.
Im Rahmen des Berichtes wurde mitgeteilt, dass der Ausblick für das Marktfundament bärisch sei, belastet vom schwächeren Wirtschaftswachstum, den Handelsstreitigkeiten und er schwächeren Ölnachfrage. Es sei erforderlich, das Verhältnis zu Nachfrage und Angebot zu beobachten und für die Stabilisierung des Marktes zu arbeiten.
Bereits im Vorfeld des OPEC-Berichtes wurde darüber spekuliert, dass die OPEC zu weiteren Kürzungen gezwungen sein dürfte, soll ein Einbruch der Ölpreise verhindert werden. Die gegenwärtigen Kürzungen, die die OPEC zusammen mit Russland und anderen Ländern seit Januar umsetzt, sind gegenwärtig bis zum Ende des ersten Quartals 2020 geplant. Dies könnte nun nicht mehr ausreichen.
Am Montag geht es für die Preise nach oben, nachdem eine Anlage in Saudi-Arabien von einer Drohne angegriffen wurde. Dort kam es zu einem Brand in einer Gasanlage, die Förderung Rohöl ist jedoch nicht beeinträchtigt, wie Saudi-Aramco mitteilte.
Die geopolitischen Spannungen waren zuletzt etwas in den Hintergrund geraten, sind jetzt jedoch wieder aktuell und sorgen für leichte Risikoaufschläge bei den Preisen.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um sechs auf 770 gesteigert wurde. Es war das erste Plus seit fast zwei Monaten.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 59,10 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 55,31 USD/Barrel.
Die OPEC hat am Freitag ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Im Rahmen dessen wurden die Prognosen für das diesjährige Nachfragewachstum um 40.000 auf 1,1 Mio. Barrel/Tag reduziert.
Für das kommende Jahr wird ein Plus der Nachfrage um 1,14 Mio. Barrel/Tag erwartet, gleichzeitig dürfte der Markt einen Überschuss aufweisen.
Im Rahmen des Berichtes wurde mitgeteilt, dass der Ausblick für das Marktfundament bärisch sei, belastet vom schwächeren Wirtschaftswachstum, den Handelsstreitigkeiten und er schwächeren Ölnachfrage. Es sei erforderlich, das Verhältnis zu Nachfrage und Angebot zu beobachten und für die Stabilisierung des Marktes zu arbeiten.
Bereits im Vorfeld des OPEC-Berichtes wurde darüber spekuliert, dass die OPEC zu weiteren Kürzungen gezwungen sein dürfte, soll ein Einbruch der Ölpreise verhindert werden. Die gegenwärtigen Kürzungen, die die OPEC zusammen mit Russland und anderen Ländern seit Januar umsetzt, sind gegenwärtig bis zum Ende des ersten Quartals 2020 geplant. Dies könnte nun nicht mehr ausreichen.
Am Montag geht es für die Preise nach oben, nachdem eine Anlage in Saudi-Arabien von einer Drohne angegriffen wurde. Dort kam es zu einem Brand in einer Gasanlage, die Förderung Rohöl ist jedoch nicht beeinträchtigt, wie Saudi-Aramco mitteilte.
Die geopolitischen Spannungen waren zuletzt etwas in den Hintergrund geraten, sind jetzt jedoch wieder aktuell und sorgen für leichte Risikoaufschläge bei den Preisen.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in der vergangenen Woche um sechs auf 770 gesteigert wurde. Es war das erste Plus seit fast zwei Monaten.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 59,10 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 55,31 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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