Ölpreise etwas fester - Konjunktursorgen bleiben präsent
(shareribs.com) London 04.10.2019 - Die US-Wirtschaft war für die Investoren lange Zeit ein Anker im aktuell schwierigen Marktumfeld. Mit einer Reihe schwächerer Konjunkturdaten ist dies nun vorbei. In der Folge sinken die Erwartungen an die Ölnachfrage.
Die Ölpreise steuern auf ein deutliches Wochenminus zu, bedingt durch die fortgesetzt schwachen Konjunkturdaten. In den USA ist der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im September auf das geringste Niveau seit 2009 gefallen. Gestern wurde der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor vorgelegt, der um 3,8 auf 52,6 Punkte absackte. Es wird deutlich, dass sich die Schwäche der Industrie auch im Dienstleistungssektor zeigt.
Ähnlich schwach sind die Markit Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone. Der Composite PMI, der Dienstleistungssektor und produzierendes Gewerbe zusammenfasst, ging für die Euro-Zone um 0,3 auf 50,1 Zähler zurück. In Deutschland allein ging der Index um 0,6 auf 48,5 Punkte zurück.
Die Nachfrageseite trübt sich damit weiter ein, während Saudi-Arabien deutlich machte, dass man die Förderung und Produktion von Rohöl wieder hochgefahren hat. Der saudische Energieminister teilte gestern mit, dass man die Förderung vollständig wiederhergestellt hat.
In den USA wurde am Mittwoch mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,1 Mio. auf 422,6 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Benzinbestände gingen um 200.000 Barrel zurück, die Bestände der Destillate sanken um 2,4 Mio. Barrel.
Die Förderung von Rohöl in den USA sank leicht um 100.000 auf 12,4 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 87.000 auf 6,291 Mio. Barrel, die Exporte sanken um 116.000 auf 2,867 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Weiterhin sieht die Energy Information Administration ein geringeres Produktionswachstum in den USA. Auch die ANZ Bank geht von einem schwächeren Wachstum aus, das sich bis weit ins kommende fortsetzen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 58,27 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 52,66 USD/Barrel.
Die Ölpreise steuern auf ein deutliches Wochenminus zu, bedingt durch die fortgesetzt schwachen Konjunkturdaten. In den USA ist der wichtige ISM Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im September auf das geringste Niveau seit 2009 gefallen. Gestern wurde der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor vorgelegt, der um 3,8 auf 52,6 Punkte absackte. Es wird deutlich, dass sich die Schwäche der Industrie auch im Dienstleistungssektor zeigt.
Ähnlich schwach sind die Markit Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone. Der Composite PMI, der Dienstleistungssektor und produzierendes Gewerbe zusammenfasst, ging für die Euro-Zone um 0,3 auf 50,1 Zähler zurück. In Deutschland allein ging der Index um 0,6 auf 48,5 Punkte zurück.
Die Nachfrageseite trübt sich damit weiter ein, während Saudi-Arabien deutlich machte, dass man die Förderung und Produktion von Rohöl wieder hochgefahren hat. Der saudische Energieminister teilte gestern mit, dass man die Förderung vollständig wiederhergestellt hat.
In den USA wurde am Mittwoch mitgeteilt, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,1 Mio. auf 422,6 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Benzinbestände gingen um 200.000 Barrel zurück, die Bestände der Destillate sanken um 2,4 Mio. Barrel.
Die Förderung von Rohöl in den USA sank leicht um 100.000 auf 12,4 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 87.000 auf 6,291 Mio. Barrel, die Exporte sanken um 116.000 auf 2,867 Mio. Barrel.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,9 Mio. Barrel/Tag, 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Weiterhin sieht die Energy Information Administration ein geringeres Produktionswachstum in den USA. Auch die ANZ Bank geht von einem schwächeren Wachstum aus, das sich bis weit ins kommende fortsetzen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 58,27 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 52,66 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 07:33 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl