Ölpreise etwas fester - Investoren warten ab
(shareribs.com) London 06.12.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstagmorgen etwas fester. Am Montag verzeichneten die Notierungen die stärksten Verluste seit zwei Wochen, da unklar ist, welche Auswirkungen der Preisdeckel auf russisches Rohöl haben wird.
Zum Wochenauftakt ist in den der EU das Embargo gegen russisches Rohöl in Kraft getreten. Damit wollen die Mitgliedsstaaten Russland Öleinnahmen entziehen. Gleichzeitig wurde der Preisdeckel auf russisches Rohöl umgesetzt, der von den G7-Staaten, der EU und Australien vorangetrieben wurde. Russisches Rohöl soll dabei für nicht mehr als 60 USD gehandelt werden. Auch dies hat das Ziel, die Einnahmen Russlands zu senken.
Begleitet wird dies von einem Stau von Öltankern im Bosporus. Die Türkei besteht darauf, dass Öltanker ihren Versicherungsstatus nachweisen. Damit soll Russlands Zugang zu Schiffen beeinträchtigt werden. Laut Rystad Energy hat dies zu einem Rückgang der russischen Exporte um 500.000 Barrel/Tag beigetragen.
In China wurde derweil angekündigt, die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 lockern zu wollen. Dabei kamen aus Peking aber widersprüchliche Signale, was zu Verwirrungen führte.
Dass man in Asien hieraus nicht unmittelbar einen Anstieg der Nachfrage erwartet, zeigt eine Reduktion der Verkaufspreise durch Saudi-Arabien. Der offizielle Verkaufspreis für arabisches Leichtöl wurde von Riad auf ein Zehn-Monatstief gesenkt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 83,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 77,37 USD/Barrel.
Zum Wochenauftakt ist in den der EU das Embargo gegen russisches Rohöl in Kraft getreten. Damit wollen die Mitgliedsstaaten Russland Öleinnahmen entziehen. Gleichzeitig wurde der Preisdeckel auf russisches Rohöl umgesetzt, der von den G7-Staaten, der EU und Australien vorangetrieben wurde. Russisches Rohöl soll dabei für nicht mehr als 60 USD gehandelt werden. Auch dies hat das Ziel, die Einnahmen Russlands zu senken.
Begleitet wird dies von einem Stau von Öltankern im Bosporus. Die Türkei besteht darauf, dass Öltanker ihren Versicherungsstatus nachweisen. Damit soll Russlands Zugang zu Schiffen beeinträchtigt werden. Laut Rystad Energy hat dies zu einem Rückgang der russischen Exporte um 500.000 Barrel/Tag beigetragen.
In China wurde derweil angekündigt, die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 lockern zu wollen. Dabei kamen aus Peking aber widersprüchliche Signale, was zu Verwirrungen führte.
Dass man in Asien hieraus nicht unmittelbar einen Anstieg der Nachfrage erwartet, zeigt eine Reduktion der Verkaufspreise durch Saudi-Arabien. Der offizielle Verkaufspreis für arabisches Leichtöl wurde von Riad auf ein Zehn-Monatstief gesenkt.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 83,11 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 77,37 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report