Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 05.02.2024 - Die Ölpreise notieren am Montag etwas fester. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent bleibt deutlich unter der Marke von 80 US-Dollar, nachdem er in der vergangenen Woche um rund sieben Prozent gefallen war.
Die Rohölsorten Brent und WTI sind in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Auslöser waren die anhaltenden Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Zudem erteilte Fed-Chef Jerome Powell einer Zinssenkung im März eine Absage. Die starken Arbeitsmarktdaten haben dazu beigetragen, dass auch die Investoren eine Zinssenkung für unwahrscheinlicher halten.
Ein weiterer Grund für den Kursrückgang waren Berichte über einen möglichen Waffenstillstand im Gazastreifen. Im Laufe der Woche wurde immer wieder darüber berichtet, aber bisher gab es keine substanziellen Fortschritte.
Im Roten Meer bleibt die Lage angespannt, da die Huthis weiterhin zivile Schiffe, aber auch Schiffe der US-Marine angreifen.
Unterdessen haben die USA als Vergeltung für die Tötung von drei US-Soldaten Luftangriffe in Syrien und im Irak geflogen. US-Präsident Biden kündigte weitere Schläge an.
Auch in Europa gibt es Herausforderungen für die Ölversorgung. Die Ukraine greift verstärkt russische Exportterminals und Raffinerien für Öl und Gas an. Das Land reagiert damit auf den seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Der US-Dollar kann sich nach den US-Arbeitsmarktdaten erholen. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 104,02 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 72,48 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,64 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI sind in der vergangenen Woche deutlich gefallen. Auslöser waren die anhaltenden Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Zudem erteilte Fed-Chef Jerome Powell einer Zinssenkung im März eine Absage. Die starken Arbeitsmarktdaten haben dazu beigetragen, dass auch die Investoren eine Zinssenkung für unwahrscheinlicher halten.
Ein weiterer Grund für den Kursrückgang waren Berichte über einen möglichen Waffenstillstand im Gazastreifen. Im Laufe der Woche wurde immer wieder darüber berichtet, aber bisher gab es keine substanziellen Fortschritte.
Im Roten Meer bleibt die Lage angespannt, da die Huthis weiterhin zivile Schiffe, aber auch Schiffe der US-Marine angreifen.
Unterdessen haben die USA als Vergeltung für die Tötung von drei US-Soldaten Luftangriffe in Syrien und im Irak geflogen. US-Präsident Biden kündigte weitere Schläge an.
Auch in Europa gibt es Herausforderungen für die Ölversorgung. Die Ukraine greift verstärkt russische Exportterminals und Raffinerien für Öl und Gas an. Das Land reagiert damit auf den seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Der US-Dollar kann sich nach den US-Arbeitsmarktdaten erholen. Der Dollar-Index steigt um 0,1 Prozent auf 104,02 US-Dollar.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 72,48 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,4 Prozent auf 77,64 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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