Ölpreise etwas fester
(shareribs.com) London 18.08.2023 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach oben, steuern aber auf ein Wochenminus zu. Die Lage in China und der feste US-Dollar setzen die Notierungen unter Druck.
Die Ölpreise haben im Wochenverlauf leicht nachgegeben, nachdem es zuvor wochenlang nach oben ging und Rohöl der Sorte Brent um rund 18 Prozent zulegte.
Die Marktteilnehmer reagierten damit auf die jüngsten Informationen der US-Notenbank. Diese veröffentlichte im Laufe der Woche das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses. Darin wurde deutlich, dass die Inflationsbekämpfung für die Notenbanker weiterhin oberste Priorität hat und damit wieder unklar ist, ob der Zinszyklus tatsächlich beendet ist.
Die US-Wirtschaft zeigt sich weiterhin widerstandsfähig, wie unter anderem die Einzelhandelsumsätze zeigten. Der viel beachtete Philly-Fed-Index ist im August erstmals seit einem Jahr wieder gestiegen.
Größter Unsicherheitsfaktor ist China. Die Wirtschaft schwächelt, vor allem der Immobiliensektor steht unter Druck. Der Immobilienentwickler Evergrande hat in den USA Gläubigerschutz beantragt, was die schwierige Situation unterstreicht.
Aufgrund der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten sind die Ölpreise trotz der Konjunktursorgen gestiegen. Die Förderländer haben deutlich gemacht, dass weitere Kürzungen nicht ausgeschlossen sind, wenn es die Lage erfordert.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 84,31 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI legt um 0,4 Prozent auf 80,71 USD/Barrel zu.
Die Ölpreise haben im Wochenverlauf leicht nachgegeben, nachdem es zuvor wochenlang nach oben ging und Rohöl der Sorte Brent um rund 18 Prozent zulegte.
Die Marktteilnehmer reagierten damit auf die jüngsten Informationen der US-Notenbank. Diese veröffentlichte im Laufe der Woche das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses. Darin wurde deutlich, dass die Inflationsbekämpfung für die Notenbanker weiterhin oberste Priorität hat und damit wieder unklar ist, ob der Zinszyklus tatsächlich beendet ist.
Die US-Wirtschaft zeigt sich weiterhin widerstandsfähig, wie unter anderem die Einzelhandelsumsätze zeigten. Der viel beachtete Philly-Fed-Index ist im August erstmals seit einem Jahr wieder gestiegen.
Größter Unsicherheitsfaktor ist China. Die Wirtschaft schwächelt, vor allem der Immobiliensektor steht unter Druck. Der Immobilienentwickler Evergrande hat in den USA Gläubigerschutz beantragt, was die schwierige Situation unterstreicht.
Aufgrund der Förderkürzungen der OPEC+ Staaten sind die Ölpreise trotz der Konjunktursorgen gestiegen. Die Förderländer haben deutlich gemacht, dass weitere Kürzungen nicht ausgeschlossen sind, wenn es die Lage erfordert.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 84,31 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI legt um 0,4 Prozent auf 80,71 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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